Der dritte und letzte Bauabschnitt einer Teerstraße des Vestfjarðarvegur (Straße Nr. 60) über Dynjandisheiði soll realisiert werden. Dieser Abschnitt wird größtenteils auf einer neuen Trasse und teilweise auf der bestehenden Fahrbahn verlaufen. Ziel ist es, die Verbindung bis hinunter zum malerischen Wasserfall Dynjandi zu verbessern.
Der lezte zu teerende Abschnitt bis hinunter ins Tal wird ca. 7,3 km lang sein und der Abschnitt von der Kreuzung bis zum Dynjandi ca. 1 km.
Neben der Fahrbahn ist auch die Errichtung eines Rastplatzes geplant, der den Reisenden eine Möglichkeit zur Pause inmitten der beeindruckenden Natur bietet, wie aus den Planungsunterlagen von Vegagerdin hervorgeht. Die Straßenbaubehörde möchte morgen die Ausschreibung des letzten Bauabschnittes veröffentlichen.
Die Arbeiten an diesem Projekt sollen bis Ende September 2026 abgeschlossen sein. Der Ausbau wird als wichtiger Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur in den Westfjorden gesehen und soll die Erreichbarkeit dieser abgelegenen Region weiter erleichtern.
Bild oben: Neue Straßenführung hinunter zum Dynjandi. In der Mitte des Fotos sieht man die bisherige Schotterstraße.
Bild unten: Kreuzung im Tal zum Dynjandi und in Richtung Tunnel
Grafiken: Vegagerdin
Die 2. Phase des Projekts umfasste den Neubau von Vestfjarðurvegur auf einem 12,6 km langen Abschnitt. Dieses Projekt erstreckt sich von Norðdalsá, nördlich der Kreuzung von Bildudalur und verläuft rund um den höchsten Teil von Dynjandisheiði. Die Straße wurede größtenteils als Neubaustraße, teilweise aber auch als bestehende Straße gebaut. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde auch eine Straße zum Bergwerk in Trölladalur gebaut und ein Rastplatz errichtet. Der Abschluss von Phase 2 erfolgte Anfang diesen Jahres.
In der 1. Phase des Projekts wurde ein 7,7 km langer Abschnitt in Þverdalsá und ein 4,3 km langer Abschnitt für Meðalnes gebaut. Diese Bauarbeiten dauerten von 2020 bis 2022. Auf der Bildudalur-Straße wurde außerdem ein Abschnitt von etwa 650 m hinzugefügt. Darüber hinaus wurde ein 1 km langer Abschnitt von Penna hinunter nach Flókalundur repariert.