Die Zahl der Beschwerden beim Wohnungsbeschwerdeausschuss ist in wenigen Jahren um 50 % gestiegen. Der Vorsitzende des Ausschusses sagt in einem Kommentar an die Alþingi zum Wohnungsmietengesetz des Infrastrukturministers, dass der Ausschuss tatsächlich schon seit langem kaputt sei und der Rückstand erheblich geworden sei.
Im Jahr 2018 lag die Zahl der Fälle erstmals über 100 Fällen, im vergangenen Jahr gingen beim Ausschuss jedoch 148 Beschwerden und Stellungnahmeanfragen ein. Der Beschwerdeausschuss klärt unter anderem Streitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern.
In der Überprüfung heißt es, dass es sehr überraschend sei, dass der Gesetzentwurf für bestimmte Arten von Fällen kürzere Verfahrenszeiten vorsehe und dass die Belastung des Ausschusses immer noch zunimmt, ohne dass die Mittel erheblich aufgestockt würden.
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