„Wir haben bereits eine Tasche gepackt und gehen gerade los“, sagt Björn Steinar Brynjólfsson, ein Einwohner von Grindavík, in einem Interview mit mbl.is. Björn und seine Familie fühlen sich in Grindavík derzeit nicht sicher, doch ein starkes Erdbeben erschüttert nun die Halbinsel Reykjanes.
Von Grindavík aus herrscht derzeit viel Verkehr und viele Bewohner fliehen aus ihren Häusern. Grindavíkurveg wurde wegen Schäden durch die stärksten Erdbeben heute geschlossen.
Björn kam heute um fünf Uhr von der Arbeit nach Hause und nach zwanzig Minuten stellte er fest, dass er nicht still sitzen konnte.
„Natürlich denken wir in erster Linie an die Kinder“, sagt Björn.
Häuser wurden beschädigt
Fühlen Sie sich in Ihrem Zuhause nicht sicher?
„Nein, genau so ist es“, sagt Björn.
Ihr Zuhause wurde beschädigt, bei den größten Erdbeben heute fiel alles aus den Regalen und Schubladen öffneten sich. Dann gingen alle Vorhänge an den Fenstern kaputt.
Die Familie hat das Glück, einen guten Freund zu haben und zieht nun in ein Sommerhaus, das ihren Freunden gehört.