Ende des Monats hat das neue Ernährungsministerium offiziell seine Arbeit aufgenommen, und damit ist auch die Forstwirtschaft offiziell ein neues Ministerium geworden. Bei dieser Gelegenheit hielt der Ernährungsminister Svandís Svavarsdóttir ein Treffen mit den Mitarbeitern aller Institutionen des Ministeriums ab. An dem Treffen nahmen fast 300 Personen teil, und es wurde angenommen, dass die Menschen eine spannende Zusammenarbeit zwischen Institutionen organisieren wollten.
Neben der Forstwirtschaft fallen fünf weitere Institutionen und eine Aktiengesellschaft unter das neue Ministerium. Dies sind das Norwegische Meeresforschungsinstitut, die Norwegische Fischereibehörde, das Börsenbewertungsinstitut, die Schwedische Lebensmittelbehörde, die Landschutzbehörde und Matís.
Im Ernährungsministerium, das das Kürzel MAR erhalten hat, treffen sich die Themen Fischerei, Landwirtschaft und Ernährung sowie Landgewinnung und Forstwirtschaft. Dabei wird großer Wert auf Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Innovation gelegt. In seiner Grundsatzerklärung heißt es:
„Im Lebensmittelministerium sorgen wir dafür, dass Island weltweit an der Spitze steht Produktion hochwertiger Lebensmittel. Wir betonen Verantwortung Interaktion mit der Natur und nachhaltige Nutzung von Ressourcen, kraftvoll Innovation und Produktentwicklung von höchster Qualität“,
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Verschiedene Kooperationsflächen
Der Minister lud heute Morgen, den 2. Februar, alle Mitarbeiter der Institutionen des Ministeriums zu einem Einführungstreffen ein, aber am ersten Tag des neuen Ministeriums hatten sich die Leiter eben dieser Institutionen zu ihrem ersten Treffen mit dem Minister versammelt. Bei dem Treffen heute Morgen hielt der Minister eine Rede und besprach die Position und Rolle des neuen Ministeriums, die Ideen dahinter und die kommenden Themen, bei denen Nachhaltigkeit und die Gesundheit von Ökosystemen auf dem Spiel stehen werden. Anschließend hielten alle Direktoren der Institutionen kurze Reden. Über die Kooperationsbereiche dieser Institutionen wurden verschiedene Ideen diskutiert, die auf den ersten Blick unterschiedlich und zusammenhangslos erscheinen mögen. Hrönn Ólína Jörundsdóttir, Direktorin der schwedischen Lebensmittelbehörde, ging unter anderem darauf ein und erwähnte Bereiche der Zusammenarbeit mit der Forstwirtschaft, die beispielsweise in der Entwicklung von Fischfutter aus Nebenprodukten von Bäumen gesehen wurden.
Kohlenstoff muss sequestriert werden
Forstdirektor Thråstur Eysteinsson sagte in seiner Rede, man könne nun sagen, dass die Forstwirtschaft „nach Hause gekommen“ sei, da forstwirtschaftliche Angelegenheiten während des größten Teils der Forstwirtschaftsgeschichte vom Landwirtschaftsminister behandelt worden seien. Er beschrieb die aufregenden Zeiten, die jetzt in der Forstwirtschaft im Einklang mit dem Klimaschutz stünden, sowohl das Handeln der öffentlichen Hand als auch verschiedener anderer Parteien, da klar sei, dass die Ziele nicht allein durch die Reduzierung von Emissionen erreicht werden würden. Gleichzeitig müsste ein Teil des freigesetzten Kohlenstoffs mit verfügbaren Methoden gebunden werden. Die Forstwirtschaft wäre eine erprobte Methode und am weitesten fortgeschritten in Bezug auf die Bestätigung und Zertifizierung der Bindung.
Am Ende des Treffens, das in einem Remote-Meeting-System stattfand, wurde ein Foto von einigen der fast 300 Mitarbeiter aller Institutionen gemacht, die an dem Treffen teilnahmen, und der Minister schickte eine Geschichte in den sozialen Medien über das Treffen und die Beteiligung