Meine Wanderung auf den ehemaligen Vulkan Þorbjarnarfell in der Nähe der Blauen Lagune und Svartsengi auf Reykjanes
Der Berg Þorbjörn wurde in den vergangenen Jahren in Vulkannachrichten immer wieder erwähnt, da er inmitten des Vulkansystems Svartsengi steht. Ich habe eine Wanderung auf ihn unternommen und mir die geheimnisvolle Schlucht, die ihn oben spaltet, angesehen. Ich war auch an seinen Nordhängen unterwegs im Wald Selskogur. Dort ist auch der Einstieg in den Wanderweg Orkustígur durch das Lavafeld Illahraun bis zur Blauen Lagune.
Wenn ihr also noch nie etwas über Þorbjörn, Þjófagjá, den Disc-Golf-Course im Selskógur, Ingibjargarstígur und Orkustígur gelesen habt, dann erfahrt ihr es hier:
Wie oft bin ich schon an Þorbjarnarfell – traditionell wird er Þorbjörn genannt – vorbeigefahren? Wie häufig habe ich aus der Entspannung der Blauen Lagune hinauf zu ihm geblickt? Am Silvestertag zu 2023 schaute ich durch die großen Glasfenster von Max’s Restaurant im Hotel Northern Light Inn wieder hinüber zu ihm. Jedesmal mit einer kleinen inneren Unruhe, bis ich endlich darauf kam: Ein Berg ist doch zum Wandern und Besteigen da. Weshalb bin ich nicht eher darauf gekommen?

Þorbjörn gehört nicht zu den Must-Sees, die du in Reiseführern, Blogs oder Instagram findest. Viele Jahre kam auch ich nicht auf Idee, mich mit Þorbjörn zu beschäftigen und eine Wanderung auf ihn zu unternehmen.
Während der drei Vulkanausbrüche auf Reykjanes in den Jahren 2021, 2022 und 2023 (Edit: Stand 10.5.2024 sind es inzwischen sieben Eruptionen gewesen) kam ihm Aufmerksamkeit zuteil, da er an das aktive Vulkansystem Svartsengi und Fagradalsfjall anschließt. Und jetzt, in diesen Tagen, in denen ich diese Story zu Ende schreibe, sammelt sich das Magma wieder unter der Oberfläche der Halbinsel Reykjanes. Es gibt Erdbebenschwärme, Landhebung und die Magmaintrusion liegt näher als je zuvor an Þorbjörn, der Blauen Lagune und dem Geothermiekraftwerk Svartsengi.

Der zweite Grund meines Wunsches, auf den Berg zu steigen, war außerdem, dass ich davon erfuhr, dass es auf dem Gipfel von Þorbjörn die sogenannte Diebes-Spalte gibt, die ihn teilt. Der Name stammt aus der Zeit, als es eine Gruppe von Dieben gab, die den Menschen in der Gegend Schafe stahlen und sich dann im Spalt oder der Schlucht versteckten. Allerdings endete es nicht gut für sie, da sie erwischt und gehängt wurden.
Nun wurde es also Zeit, endlich einmal nach oben zu steigen. Es ist Anfang Juni 2023 und der vorletzte Tag meiner Recherche-Reise. Traditionell besuche ich am Abend vor Abreise die Blaue Lagune. Da sie direkt unterhalb im Lavafeld Illahraun und nur zehn Minuten von Þorbjörn entfernt liegt, bin ich jetzt bereit für die Wanderung.
Es ist schon der zweite Versuch. Beim ersten Anfang April 2023 stand ich am Nordhang des Berges, schaute den steilen Weg nach oben, fasste nach einem langen Tag alle Energie zusammen und lief los.
Aber schon am Fangkorb des Goal 8 des Discgolf-Rundkurses verließ mich die Energie, da der Weg schnell immer steiler wurde und ich eigentlich nur das Entspannungsbad der Blauen Lagune im Sinn hatte. Außerdem war ich heute Mittag direkt im Anschluss an meinem Flug von Isafjördur nach Reykjavik gleich zum Lavafeld in Straumsvik gefahren, um mich dort für eine Artikelrecherche noch einmal umzusehen. Also beschloss ich, mir die Wanderung für das nächste Mal vorzunehmen und ging zurück zum Parkplatz.
Ich sprach gerade von einem Disc-Golf-Course. Ja, den gibt es am Nordhang und hier ist der Plan mit allen Fangkörben.




Parkplatz am Nordhang
Den kleinen Parkplatz erreichst du entlang einer unbefestigten Straße mit dem Namen Ingibjargarstígur, der vom Grindavíkvegur, also der Straße 43, abzweigt. Fahrt hier langsam, da er auch als Reit-, Fahrrad- und Wanderweg genutzt wird. Wenn ihr – aus Richtung Grindavik kommend – dieses bunt-illustre Gebäude links am Berg seht, seid ihr schon zu weit gefahren.



Der Wald Selskógur
Was es hier am Fuße von Þorbjörn noch gibt, ist ein kleiner Wald. Er heißt Selskógur. Der Forstverein Grindavík kümmert sich um ihn. Mit Hilfe vieler ehrenamtlicher Helfer wird er kultiviert. Selskógur ist eines der Outdoor-Erholungsgebiete von Grindavík. Dort finden von der Gemeinde organisierte Unterhaltungsveranstaltungen statt. Hier gibt es auch einen Grillplatz mit kleinem Pavillon. Ihr könnt auch ein gemütliches Picknick im Pavillon machen, er ist zu jeder Zeit offen. Und verschiedenen Vogelarten gefällt es hier auch.
Die Geschichte erzählt, dass hinter dem Wald die Diebe gebadet haben, bevor sie dort erwischt wurden. Dazu aber später mehr.







Ingibjargarstígur – Ingibjörgs Weg
Ingibjargarstígur hat seinen Namen von Ingibjörg Jónsdóttir, der Gründerin des Forstvereins von Grindavík. Sie war Sekretärin und später Vorsitzende des Forstvereines Grindavík.
Als Ingibjörg 1939 sechzig wurde, gründeten Schwesternschaften ihr zu Ehren einen Fonds. Ingibjörg beschloss, den Fonds für den Aufbau einer Forstwirtschaft in Grindavík an den Nordhängen des Þorbjörn zu nutzen.

Im Mai 1957 pflanzte sie den ersten Baumsetzling und gab dem Gebiet den Namen Selskógur. Das Gebiet hat sich seitdem zu einem geschätzten Naturresort für die Einheimischen entwickelt. Fortlaufend werden Baumsetzlinge gepflanzt, gerne auch von Schulkindern.
Zu Ehren von Ingibjörg wurde der Weg von Grindavík bis Selskógur Ingibjargarstígur genannt.




Ihr wurde im Wald mit Blick auf den Nordhang von Þorbjörn ein Denkmal gesetzt. Hier kannst du dich auf einer Bank ausruhen.



Orkustígur – Der Energieweg
Am Ende von Ingibjargarstígur ist der Einstieg in einen weiteren Wanderweg. Er nennt sich Orkustígur, der Energieweg. Auf ihm kannst du von der Nordseite von Þorbjörn durch das Lavafeld Illahraun bis zur Blauen Lagune wandern.



Der Energieweg bezieht sich auf die Energie, die im Inneren der Erde vorhanden ist. Und natürlich auch auf das Svartsengi-Geothermiekraftwerk, welches von der Tochtergesellschaft HS Orka gebaut wurde und sich nicht weit von Þorbjörn im Lavafeld befindet. Den weißen Dampf siehst du schon von weitem.
Ingibjargarstígur und Orkustigur wurden im Mai 2013 eröffnet. Vorher wurde ein Namenswettbewerb abgehalten und die Wege erhielten so ihre Namen. Ingibjargarstígur führt von Grindavík bis nach Selskógur und Orkustígur von Selskógur bis zur Blauen Lagune.
Kindergartenkinder des Kindergartens Laut in Grindavík waren die ersten, die den Weg gingen und beim Durchschneiden des Bandes halfen.
Gemeinschaftsprojekt
Beide Wege sind ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Grindavík, der Blauen Lagune und HS Orka. Die Partner finanzierten den Bau der rund fünf Kilometer langen Wege.
Nutzt die Gelegenheit, um durch dieses Lavafeld mit seinem wunderschön überzogenen Moos zu wandern. Es gibt nicht so viele markierte Lavafeld-Wanderwege in Island. Bleibt bitte auf dem Weg, denn das Moos ist sehr fragil. Bei meinem letzten Besuch Ende August 2023 hat es so sehr geregnet, dass du es sogar auf den Fotos sehen kannst.





Verschiedene Aufstiegsrouten rund um Þorbjörn
Den Gipfel von Þorbjörn könnt ihr über verschiedene Routen erreichen. Alle Routen, egal, an welcher ihr einsteigt, treffen sich oben an der Diebes-Spalte.

Ich bin zwei Mal auf der Suche nach der richtigen Einstiegsstelle um den Berg herumgefahren. So, wie sich ein Hund oder eine Katze mehrmals um sich selbst drehen, bis sie den richtigen Platz zum Hinlegen gefunden haben. Den Weg am Nordhang wollte ich nicht noch einmal versuchen.
Meine Wanderung auf den Berg
Schließlich sagte mir mein Bauchgefühl, dass ich den Aufstieg an Vestri-Klifholl nehmen soll. Hier parke ich mein Auto, sehe nach oben und los geht es. Der kleine Pfad steigt schnell steil an, ist aber gut zu laufen. An mancher Stelle ist es ein bisschen geröllig und rutschig, so dass ich einmal meine Hände auf dem Boden zur Hilfe nehme, Stöcke habe ich nicht dabei.






Nicht nur der Blick nach oben und zurück Richtung Grindavík lassen mich mehrmals anhalten. Ich muss auch ein bisschen Puste holen. Nach ungefähr der Hälfte des Anstieges tut sich auf der rechten Seite eine Art Mauer aus Lavagestein auf. In und auf ihr verstecken sich Trolle mit den unterschiedlichsten Gesichtern.





Ich sehe mir die Trolle genau an, rede mit ihnen über dies und das und bitte sie, mich sicher auf meinem Weg nach oben zu begleiten. Wie so oft bin ich auf meinen Wanderungen und Abenteuern allein unterwegs, so dass mir jeder Troll zur Unterhaltung willkommen ist.
Rosettenlava
Innerhalb der Steine entlang des Weges nach oben fällt mir diese „Rosettenlava“ einige Male auf. Ich habe sie auf Reykjanes auch schon am Kleifarvatn und in der Lambafellsgjá gesehen. Wenn jemand von meinen Lesern weiß, wie diese entstanden ist und wie sie eigentlich richtig heißt und weshalb sie wie eine Rosette aussieht, dann freue ich mich über eine Nachricht, um das hier vervollständigen zu können.



Gestell, um das Neue Jahr zu verkünden
Jetzt sehe ich auf der linken Seite schon das Gestell, an dem jedes Jahr vor Silvester in großen Zahlen das Neue Jahr in Leuchtschrift verkündet wird. Diese vier Leuchtzahlen seht ihr nur von der Grindavík-Seite aus, nach Silvester werden sie wieder abmontiert.


Telekommunikationsanlage
Gleich hinter dem Jahreszahlengestell steht eine Telekommunikationsanlage. 2019 wurde mit Hilfe eines Hubschraubers der alte 20-Meter-Mast durch einen 40-Meter-Telekommunikationsmast ersetzt. Ende September 2023 wurde hier ein neues Notstrom-Kraftwerk installiert, um das ältere, unbrauchbare zu ersetzen.


Fotos: Míla / vf.is
Live-Webcam
Þorbjörn ist ein sehr wichtiger Kommunikationsstandort, insbesondere, da Erdbeben und Vulkanausbrüche in den letzten Jahren in der Gegend zum jährlichen Ereignis geworden sind. Während des Vulkanausbruches im August 2023 wurde auf Þorbjörn eine mobile Umspannstation eingesetzt, um die elektrische Sicherheit zu gewährleisten.
In der letzten Oktober-Woche 2023 wurde eine Live-Webcam auf Þorbjörn installiert. Falls es hier zu einem Vulkanausbruch kommt, liefert die Kamera sicher gute Bilder.
Blick auf Svartsengi und die Blaue Lagune
Hier ist also der höchste Punkt, der Gipfel von Þorbjörn. Von hier aus habe ich einen beeindruckenden 360-Grad-Blick auf die Umgebung: Lavafelder andere kleine Berge, den Atlantischen Ozean, die Blaue Lagune und das Geothermiekraftwerk Svartsengi.



Jetzt muss ich nur noch den Diebesspalt finden, der die Spitze des Þorbjörn teilt.
Þjófagjá – Die Diebesschlucht
An der Spitze des Þorbjarnarfell befindet sich eine Schlucht namens Þjófagjá.

Angeblich versteckten hier sich 15 Diebe, die das Geld der Leute aus Grindavík stahlen. Die Dorfbewohner sahen keine Chance, sie zu überwältigen, doch einem Bauernsohn soll es gelungen sein, sie zu verraten. Er ging zu ihnen, schwor ihnen einen Treueeid und blieb eine Weile bei ihnen. Er fand heraus, dass sie jeden Samstag im Becken in Baðsvällir unter den Nordhängen des Berges baden gingen.
Eine Person kümmerte sich abwechselnd um die Kleidung, während die anderen im warmen Lavapool waren. So kam es, dass sie dem Bauernsohn die Aufbewahrung ihrer Kleidung anvertrauten. Dieser nahm sie und rann damit in die Stadt.
Es verlief so, wie er es beabsichtigt hatte: Den Dieben fiel es schwer, an ihre Kleidung zu gelangen. Sie zogen nur ihre Unterwäsche an und verfolgten den Bauerssohn, konnten ihn aber nicht erwischen. Sie bekamen in der Lava sehr wunde Füße. Nun stürzten sich die Siedler aus Grindavík auf sie und sie konnten nicht entkommen. Sie wurden alle gefangen genommen.
Gálgaklettar
Durch einen unfreiwilligen Sturz zwischen den Felsen hängend sollen die Diebe ihr Leben gelassen haben. Diese Felsen sind als Gálgaklettar bekannt. Bei gutem Wetter kannst du von Þorbjörn aus bis zu ihnen sehen.


Weiter in meiner Wanderung
Ich gehe ein Stück unterhalb der Telekommunikationsanlagen herum und befinde mich auch schon oberhalb des Randes der Schlucht Þjófagjá. Von hier komme ich aber nicht weiter hinein. Also gehe ich ein Stück nach unten und quetsche mich zwischen einem Stein und Felswand hindurch.







Hier stehe ich nun in einem Labyrinth mitten in der Schlucht, während mich Felsformationen von allen Seiten umgeben. Ich schaue mich links und rechts um, hinter manchen Fels oder Spalt getraue ich mich nicht, hineinzusehen. Ich dachte an die Diebe und fragte mich, wo sie hier wohl gehaust haben und sich versteckt hielten?



Zugegeben, mir ist ein bisschen unwohl, auch spüre ich eine Kraft. Es ist still. Um mich herum diese massiven Lavaformationen. Als einziges höre ich plötzlich das Flügelschwingen von Vögeln, das macht es ein bisschen unheimlich.
Wenn ich nicht alleine gewesen wäre, hätte ich mich hier sicherlich länger umgesehen. Nachdem ich dieses Felsenlabyrinth mit mehrmaligem Zurückblicken durchquert habe und ich am Ende dessen ein bisschen krabbeln musste, um herauszukommen, schaut mich jemand an: Wenn es tatsächlich Trolle gibt, ja, ich glaube daran, dann ist Þorbjörn auf jeden Fall eines ihrer Zuhause!

Hier setze ich mich erst einmal hin, drehe mich aber noch einmal um, woher ich gerade kam, und fragte mich, was das für ein Erlebnis war? Danach laufe ich ein bisschen in Richtung Süden weiter und nach kürzester Zeit bin ich schon wieder von Trollen umgeben.



Von hier habe ich einen weiten Blick auf Grindavík bis zum Atlantischen Ozean. Zwischen dem Schutz der Felsen genieße ich für eine halbe Stunde die wärmenden Sonnenstrahlen. Aber es sind nicht nur die Sonnenstrahlen, die warm sind. Ich merke, dass die Steine und die Grasbüschel, auf denen ich mich niedergelassenen habe, auch Wärme abgeben, die unmöglich nur von der Sonne kommen können. Und jetzt denke ich daran, dass es im gesamten Umkreis immer wieder starke vulkanische Aktivität im Untergrund gibt. Sind die Steine an dieser Stelle deshalb so auffällig warm?






Auf einmal höre ich Stimmen. Ehrlich gesagt, ich freue mich, als wie aus dem Nichts eine Frauen-Wandergruppe auftauchte. Ich sehe ihnen zu, wie sie den Einstieg in die Schlucht suchen. Kurzzeitig dachte ich, ich frage sie, ob ich mich ihnen anschließen kann.
Aber nach diesem Tag, den ich morgens mit einem Flug von Isafjördur nach Reykjavik startete, noch einmal, wie beim letzten Mal auch, durch das Lavafeld in Straumsvik gelaufen bin und jetzt hier auf Þorbjörn. Nein, das reicht. Eigentlich möchte ich mir noch die andere Seite der Diebesspalte ansehen. Aber ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass ich auch schon wieder zu spät dran bin, um den gebuchten Zeitslot in der Blauen Lagune pünktlich zu schaffen.
Also raffe ich mich auf, um – immer mit dem Blick über das Lavafeld gen Grindavík und den Atlantischen Ozean – hinunterzusteigen.



Hier ruft mich mein Sohn aus Deutschland an und auf einmal stehe ich wieder vor meinem Auto am Fuße des Þorbjörn und habe es gar nicht bemerkt, wie schnell der Abstieg ging. Dabei habe ich teilweise den rosa- und orangefarbenen Wanderweg auf der Karte von oben in meiner Story genommen.
Camp Vail
Auf Þorbjörn befand sich eine amerikanische Radarstation mit 50 bis 60 Männern. Sie ging im April 1942 in Betrieb. Die Station erhielt den Namen Camp Vail nach dem Inspektor der Radareinheit, Raymond T. Vail. Nach Kriegsende wurde die Radarstation auf Þorbjörn eingestellt und alle Ausrüstung und Strukturen entfernt.
Geopark Reykjanes
Þorbjörn ist Geostandort. Im Reykjanes-Geopark sind 55 Gebiete als Geostandorte markiert. Ein Geostandort ist aufgrund seiner geologischen, geografischen oder kulturellen Geschichte der Region ein interessanter Standort.
Blaue Lagune
Schon 20 Minuten später habe ich Wanderschuhe gegen Badesachen getauscht und lächele aus der Blauen Lagune heraus hinauf zu Þorbjörn. Ich lasse meine Wanderung innerlich noch einmal vor mir ablaufen. Die Kombination ist perfekt, um am Ende eines anstrengenden Tages Körper und Seele zu erholen.

Habt eine schöne Zeit in Island!
Recherchequellen:
– Das Titelbild und das über die Blaue Lagune habe ich im August 2023 auf der Eldvörp-Helikopter-Tour von Nordurflug aufgenommen
– Agnes Stefansdóttir (2008): Svartsengi-Eldvörp, Archäologische Registrierung. Das staatliche archäologische Konservat.
– Orri Vésteinsson (2001). Kulturelle Relikte in Grindavíkur kaupstaður. Reykjavik. Archäologisches Institut von Island
– Forstverband Islands
– Masterplan 2010-2030 von Grindavík
Besuchstipps in der Umgebung sind das Wissenschafts- und Lernzentrum Sudurnes, die Blaue Lagune und die beiden Leuchttürme Garðskagi.
