Die Produktion in der neuen Brauerei von Ölvisholt in Hvaleyrarholt in Hafnarfjörður läuft auf Hochtouren. Früher befand sich die Fabrik in einer alten Scheune östlich von Selfoss, heute befindet sie sich jedoch in „guten Industrieräumen“, so Braumeister Valgeir Valgeirsson, der nach Jahren der Abwesenheit in anderen Brauereien nach Ölvisholt „nach Hause“ zurückgekehrt ist.
„Wir machen das richtig, so wie es immer sein sollte“, sagt Valgeir auf die Frage nach dem neuen Standort. Er sagt, dass die neue Fabrik einen gewissen Neustart mit sich bringt. Die Räumlichkeiten wurden speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten, die Biersorten wurden neu geordnet und auch eine neue Marke kam zum Tragen.
Zurück zuhause
Ölvisholt nahm 2007 seinen Betrieb auf und ist nach der Kalda-Brauerei die zweitgrößte Handwerksbrauerei des Landes. Valgeir war damals Braumeister, zog aber später nach Ölgerðin, wo er unter anderem in arbeitete Stadtbrauerei. Danach wechselte er zur RVK-Brauerei, wo er Miteigentümer war, bis er beschloss, den Kreis sozusagen zu schließen und zu Ölvisholt zurückzukehren.
Rezepte in ständiger Weiterentwicklung
Näher auf die Neuordnung der Arten angesprochen, sagt er, dass auch deren Aussehen Lavawurde durchgearbeitet, es wurde mehr Wert auf die Biere gelegt, mit denen sie am zufriedensten sind, außerdem wurden einige Rezepte geändert, einige alte Rezepte von Valgeiri.
„Meine Arbeitsweise besteht darin, dass alle meine Rezepte ständig weiterentwickelt werden. „Alles, was gut ist, kann immer besser sein“, berichtet er.
Bis zu 10 Sorten sind bei Ölvisholt jederzeit verfügbar. Auf die Frage, welches das meistverkaufte Bier der Brauerei sei, erwähnt er Session IPA, weist aber darauf hin, dass es neben dem Light-Bier auch das Bier Classic gibt.
„Dann gibt es Lava, unser preisgekröntes Bier. Er bleibt immer unverändert.“
„Richtig anzufangen“
In der Brauerei sind vier Vollzeitmitarbeiter beschäftigt. Es ist außerdem geplant, in Hvaleyrarholtin einen Saal für Dreharbeiten für Partys, Hochzeiten und Konfirmationen zu mieten. Möglicherweise besteht auch die Möglichkeit, dort zu einer Bierverkostung vorbeizukommen.
„Wir fangen gerade erst an“, sagt Valgeir und ist froh, den Kreis geschlossen zu haben.