Die Studentenvereinigung (FS) hat die Herbstzuteilung der Wohnungen am Stúdentagård abgeschlossen und rund 632 Mieteinheiten an fast 700 Studenten vergeben, aber es gab 2.613 Bewerber.
Die Nachfrage nach Studentenwohnungen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, nämlich um rund 26 %. Auf der Warteliste stünden rund 800 Personen und es gelte, die Entwicklung fortzusetzen, heißt es in der Mitteilung.
Die Anzahl der Mieteinheiten stieg
In den letzten vier Jahren hat FS die Zahl der Mieteinheiten auf dem Universitätscampus um 433 erhöht. Im Frühjahrssemester 2023 wurden 111 neue Einzelwohnungen im Sägu am Hagatorg in Betrieb genommen, im Herbstsemester zehn Einzelwohnungen in ein neues Gebäude in Skuggagörður in Lindargatu.
Heute verfügt FS über rund 1.610 Mieteinheiten, in denen rund 2.100 Einzelpersonen, Studierende und deren Familien leben. FS hat mit der gezielten Entwicklung von Mieteinheiten in Stúdentagárður große Erfolge bei der Bewältigung der seit langem bestehenden und schwierigen Situation im Studentenwohnheim an der Universität von Island erzielt, aber es kann noch Besseres getan werden, heißt es in der Ankündigung von FS.
Es ist noch ein langer Weg
FS hofft, dass die Entwicklung eines neuen Viertels in Skerjafjörður Wirklichkeit wird. Ziel ist der Bau von Drei-Zimmer-Wohnungen, 107 in der ersten Phase und bis zu 79 in der zweiten Phase von Skerjafjörður.
FS hat außerdem die Universität von Island gebeten, Stapa, das alte Studentenwohnheim, zu kaufen und es in einen Studentenpark umzuwandeln. Es wäre möglich, 49 Zimmer mit Gemeinschaftseinrichtungen unterzubringen und die Möglichkeit zu schaffen, eine noch engere und zusammenhängendere Bewohnergemeinschaft in Hringbraut zu schaffen, heißt es in der Schlussfolgerung.