Der Hengill Ultra fand dieses Wochenende zum 13. Mal in Hveragerði unter herausfordernden Wetterbedingungen statt, aber noch nie waren mehr Menschen für das Rennen angemeldet als in diesem Jahr.
Aufgrund des Wetters mussten die Veranstalter kurzfristig die Laufstrecke ändern, doch der starke Wind machte es den Teilnehmern und Organisatoren am Freitag und Teilen des Samstags schwer.
Das Turnier verlief jedoch besser als erwartet und ab der Mittagszeit des Samstags brach in Hveragerði Sommerwetter ein, wo die Teilnehmer nach dem Wettkampf bei schönem Wetter Essen und Trinken genossen.
Friðrik gewann das 106-km-Rennen
Insgesamt kamen 1.301 Teilnehmer zum Spiel, doch in diesem Jahr wurden 1.425 registrierte Teilnehmer zur Teilnahme angemeldet, was einen Rekord darstellt. Insgesamt kamen 153 Teilnehmer aus 32 Ländern nach Island, um am Rennen teilzunehmen.
Beim Hengill Ultra werden verschiedene Distanzen ausgetragen: 5 km, 10 km, 26 km, 53 km und 106 km.
Der Isländer Friðrik Benediktsson gewann das 106-km-Rennen in Hengil, kam aber am Samstagmorgen kurz vor 9:00 Uhr um 14:36 Uhr ins Ziel. Ester María Ólafs gewann die Damenkategorie.
Bei den Männern belegte Senan Oesch aus der Schweiz den zweiten Platz, doch dann kamen Hrólfur Vilhjálmsson und Egill Trausti Ómarsson gemeinsam ins Ziel und teilten sich den 3. und 4. Platz. Das Rennen begann am Freitagabend um 18:00 Uhr, als 21 Läufer das Rennen starteten, von denen 14 Teilnehmer ins Ziel kamen.
Grétar war gegen den spanischen Ehrengast besser
Grétar Örn Guðmundsson gewann den Hengil Ultra 53 km in einer Zeit von 04:28. Auf dem zweiten Platz landete der Spanier Chema Martínez, der ehemalige Europameister im 10.000-Meter-Lauf, der besonderer Ehrengast des Turniers war, und auf dem dritten Platz landete Egill Gunnarson.
Bei den Damen war Sif Árnadóttir die erste Frau, die das Ziel in 05:16 erreichte. Auf dem zweiten Platz landete Helga Fabian aus Island und auf dem dritten Platz Noëmi Löw aus der Schweiz
Búi Steinn Kárason gewann den 26 km langen Hengil in einer Zeit von 1:46, gefolgt vom Dänen Andreas Dam und den dritten Platz belegte Atli Sveinbjörnsson.
Anna Berglind Pálmadóttir war die erste Frau, die das Ziel erreichte. Steinunn Lilja Pétursdóttir belegte den zweiten Platz und Hildur Aðalsteinsdóttir den dritten Platz