Für das Jahr 2023 gab es einen Überschuss von 341 Millionen ISK aus dem Betrieb von Mosfellsbær, aber der Jahresabschluss der Gemeinde wurde heute auf der Sitzung des Stadtrats von Mosfellsbær vorgelegt.
In einer Pressemitteilung von Mosfellsbær heißt es, dass die Operation in gutem Einklang stehe Budget, aber das Jahr war von vielen Bauarbeiten geprägt, darunter der Bau eines neuen Kindergartens, Renovierungen von Kvíslarskóli, der Bau einer Sporthalle und Straßenbauarbeiten.
Dann übernahm die Stadt über den Betrieb von Skálatún, einem Heim für behinderte Bewohner, am 1. Juli 2023, Skálatún hat jedoch 32 Bewohner und 110 Mitarbeiter in 70 Vollzeitstellen.
Der Jahresertrag betrug insgesamt 20.305 Millionen, die Lohnkosten 9.466 Millionen, eine Erhöhung der Pensionsverpflichtungen 433 Millionen und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen 7.721 Millionen, die Marge beträgt somit 2.684 Millionen. Die Abschreibungen betrugen 590 Millionen und das Betriebsergebnis für Kapitalposten betrug 2.095 Millionen.
Die Finanzerträge, Finanzaufwendungen und Ertragsteuern beliefen sich auf 1.733 Millionen, das Betriebsergebnis war damit im Jahresverlauf um 341 Millionen positiv. Das Betriebskapital aus betrieblicher Tätigkeit belief sich auf 1.935 Millionen bzw. 9,5 % des Einkommens. Das Eigenkapital belief sich zum Jahresende auf 7.757 Mio. und die Eigenkapitalquote beträgt 24,3 %. Die Schuldenquote beträgt 94,5 % und liegt damit deutlich innerhalb der gesetzlich festgelegten Höchstgrenze von 150 %.
Die siebtgrößte Gemeinde
Die Kosten aufgrund von Preisverbesserungen beliefen sich auf 1.285 Millionen oder 330 Millionen mehr als im Budget angenommen. Dann beliefen sich die Kosten aufgrund der Erhöhung der Pensionsverpflichtungen auf 433 Millionen.
Die Einwohnerzahl von Mosfellsbær betrug am 1. Januar 2024 13.403. Mosfellsbær ist immer noch die siebtgrößte Gemeinde des Landes und beschäftigte Ende 2023 945 Mitarbeiter in 782 Vollzeitstellen.
Der Jahresabschluss wird am 24. April 2024 zur ersten Beratung im Gemeinderat vorgelegt, die zweite Beratung im Gemeinderat wird voraussichtlich am 8. Mai stattfinden.
Zeigt die starke Stellung des Ortsverbandes
„Der Jahresabschluss zeigt die starke Position der Gemeinde, doch die Schuldenquote sinkt zwischen den Jahren von 104,4 % auf 94,5 %. Gleichzeitig haben wir es sicherlich mit Inflation und hohen Zinssätzen zu tun, was eine Herausforderung für eine schnell wachsende Gemeinde darstellt“, sagt Regína Ásvaldsdóttir, Bürgermeisterin von Mosfellsbæjar.