Ein 14 Meter langer Walkadaver wurde in der Bucht von Guðlaugsvík südlich der Bezirksgrenze der Westfjorde entdeckt. Der Kadaver liegt in einer Bucht südlich der Bezirksgrenze des Polizeikommissariats in den Westfjorden und nördlich des Westens, im Hrútafjörður, wie die Polizei von Nordwestisland mitteilt.

Wie vorgeschrieben hat die Polizei zahlreiche Behörden informiert. Verständigt werden müssen die zuständige Gesundheitsbehörde, die Lebensmittelagentur, das Ozeanforschungsinstitut, die Umweltagentur, das Naturwissenschaftliche Institut, das Naturinstitut und die Gemeinde, in der der Walkader liegt.

Mitzuteilen sind:
- Der Standort des Tieres und die Bedingungen einschließlich zB Zugang zum Tier und seiner Entfernung zu Wohngebieten oder Orten.
- Der Zustand eines Tieres, ist es lebendig/verletzt/tot.
- Die Größe eines Tieres
- Art und Anzahl der Tiere.
- Schätzung der Umstände.
- Fotos von Tieren und Situationen.
- Wer ist der Besitzer des Landes, in dem der Walkadaver liegt.
Historisch galten angespülte Wale auf Island als wertvolles Glück, das in Notzeiten ganze Gemeinden ernähren konnte. Heute liegt die Verantwortung für die Entsorgung jedoch bei den Landbesitzern und der Gemeinde.
Die genaue Ursache, warum der Wal hier strandete, bleibt unklar. Der Fall erinnert jedoch daran, wie eng die Geschichte und Kultur Islands mit dem Meer und seinen Bewohnern verknüpft sind.
Titelfoto: Die Polizei in Nordisland / Höskuldur B. Erlingsson