Sprich mit Steuergeldern der Bürger betrogen
„Man kann wahrscheinlich den Schluss ziehen, dass unnötige Eleganz bei der Planung und dem Bau von Brücken über Ölfusá und Fossvog zusätzliche 11 bis 12 Milliarden kostet. Für diesen Betrag könnte im Straßen- und Brückenbau viel getan werden. Alþingi kann sich unserer Meinung nach nicht an diesem Betrug mit den Steuergeldern der Bürger beteiligen“, heißt es in dem heute im Morgunblaðin veröffentlichten Artikel der Parlamentsabgeordneten Jón Gunnarsson und Vilhjálm Árnason.
Dort werden verschiedene geplante Baumaßnahmen in Verkehrsangelegenheiten heftig kritisiert und die Abgeordneten nennen im Verkehrsabkommen der Hauptstadtregion viele eklatante Beispiele für ineffiziente Baumaßnahmen. Unter anderem richten die Abgeordneten ihre Speere auf die geplante Fossvog-Brücke.
„Die Brücke ist ein wichtiger Teil der Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs im Hauptstadtgebiet, aber warum muss es eine sogenannte „Designbrücke“ mit einem Preis von mindestens 8 Milliarden sein, wenn man so eine schöne Brücke bauen kann? Erfüllt es seine Rolle für 3 Milliarden anständig? „Man muss bedenken, dass die anfänglichen Kostenkriterien bei etwa 2,2 Milliarden lagen“, sagen die Abgeordneten.
Mehr über den Fall können Sie im heutigen Morgunblaði lesen.