Premierministerin Katrín Jakobsdóttir ist der Ansicht, dass wichtige Infrastrukturunternehmen in öffentlichem Besitz sein sollten.
Dies wurde heute in Katrínas Rede auf der Parteiratssitzung der Linksbewegung-Grünen-Kandidatur zum Ausdruck gebracht, in der sie die Bedeutung der Zentralregierung betonte, insbesondere angesichts der Herausforderungen der letzten Jahre. Sie erörterte auch Lohn- und Sicherheitsfragen.
Die Situation könnte sich nur verbessern
Als Katrín den Verlust der Unterstützung für die Partei ansprach, traf sie einen leichten Nerv, doch laut der neuesten Ausgabe von National Pulse liegt die Unterstützung für VG bei 4,7 %. Würde die Partei nach diesen Ergebnissen keinen Sitz im Parlament bekommen, wenn die Wahlen heute stattfinden würden?
Katrín sagte, dass die Situation „einfach besser werden könnte“ und verwies auf Þorvald Örlygsson bei seiner Wahl zum Vorsitzenden von KSÍ. Sie sagte, die Partei werde sich dabei „erheben“.
Dann sagte sie, dass die Partei ein Gespräch darüber führen müsse, welche Botschaft sie vermitteln wolle.
Katrín äußerte ihre Besorgnis über die Kinder von Einwanderern und ihren sozialen Status. Sie sagte, dass die Kinder betreut werden müssen, um ihnen die gleichen Chancen wie andere Kinder zu gewährleisten. Anschließend äußerte sie ihre Besorgnis über die zunehmende Klassenspaltung in diesem Zusammenhang.
Konzentriert sich auf Kinder und Menschen auf dem Mietmarkt
Katrín hoffte auf eine Einigung bei den Verhandlungen im Karphus und sagte, es sei entscheidend, langfristige Vereinbarungen zu treffen.
Sie dränge auf Maßnahmen in Lohnfragen und die Beteiligung der Zentralregierung an den Verhandlungen konzentriere sich auf die Unterstützung von Menschen mit Kindern im Land und Menschen auf dem Mietmarkt.
„In dieser Angelegenheit ist es wichtig, eine politische Vision zu haben und wir wollen für mehr Wohlstand sorgen“, sagte sie.
Überwiegen Dividenden eine sichere Infrastruktur?
Katrín warf die Frage auf, ob es richtig sei, dass Unternehmen, die sich um wichtige Infrastruktur im Land kümmern, in Privatbesitz und dann auch im Besitz ausländischer Parteien seien.
„Was zählt in ihren Augen mehr? Dividendenzahlungen oder Gewährleistung einer sicheren Infrastruktur“, fragte sie und sagte in diesem Zusammenhang, dass es am besten wäre, wenn Unternehmen, die wichtige Infrastruktur bereitstellen, in öffentlicher Hand wären.
Anschließend forderte sie eine nationale Zahlungsagentur und sagte, es gehe nicht nur um die Vorlieben der Menschen, sondern auch um die nationale Sicherheit.