Das Spezialeinsatzteam der Küstenwache hat laut Mitteilung den Torpedo zerstört, der gestern mit dem Fischereifahrzeug Björg EA in Akureyri an Land gelangte.
Gestern wurde berichtet, dass das Fischverarbeitungshaus des Útgerðarfélag Akureyringa kurz nach Mittag evakuiert wurde, weil eine Bombe in das Fanggerät des Trawlers Bjargar EA gekommen war. Die Besatzung dachte zunächst, es handele sich um ein altes Fass.
In dem Beitrag der Küstenwache heißt es, dass der 150 Kilogramm schwere Tornado gestern aus dem Hafengebiet verbracht und in einer sicheren Tiefe im Eyjafjörður platziert wurde. „Die Maßnahmen der Polizei und der Küstenwache waren umfangreich und ein Teil des Hafengeländes musste gesperrt werden. „Die Boje wurde auf dem Meeresboden platziert, aber es wurde beschlossen, sie zu zerstören“, heißt es in dem Beitrag.
Heute Morgen begab sich das Spezialeinsatzteam zusammen mit dem Personal des Rettungsteams aus Súli zu der Stelle, an der die Boje letzte Nacht platziert worden war, und bereitete sich darauf vor, sie zu zerstören. „Der Torpedo wurde heute vor ein Uhr abgetaucht und dann gesprengt.“
Die Küstenwache sagt, der Einsatz sei sehr gut verlaufen und dankt der Polizei und dem Rettungsteam für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.
„Dann fordert die Küstenwache die Besatzungen von Schiffen oder Booten dazu auf, sich bei Kenntnis verdächtiger Gegenstände, die in das Fanggerät gelangen könnten, an die Leitstelle der Küstenwache zu wenden, damit festgestellt werden kann, dass keine Gefahr besteht“, heißt es in dem Beitrag.
Das Spezialeinsatzteam der Küstenwache zerstörte heute in Zusammenarbeit mit dem Rettungsteam Súlur einen Tornado in Eyjafjörður.
Foto/Die Küstenwache