Die Stadt Reykjavík hat gesendet Benachrichtigung mit Empfehlungen für Stadtbewohner aufgrund der Soda- und Gasverschmutzung im Hauptstadtgebiet. Darin heißt es unter anderem:
„Soda kann Lethargie, Kopfschmerzen, Augen- und Rachenreizungen sowie Grippesymptome verursachen. Menschen mit empfindlichen Atemwegen und Kinder sollten Aktivitäten im Freien über längere Zeiträume vermeiden und die Bewegung einschränken.
Bei weniger empfindlichen Personen können ebenfalls Symptome auftreten. Unter diesen Bedingungen wird nicht empfohlen, kleine Kinder draußen in einer Kutsche schlafen zu lassen.“
Der Nebel wird bei herkömmlichen Messungen nicht erkannt
In der Mitteilung der Stadt heißt es, dass Soda Schadstoffe enthält, die sich unter anderem in Sulfat umgewandelt haben, was bei herkömmlichen Messungen von Schwefeldioxid nicht erfasst wird.
Höhere Werte bei Feinstaubmessungen geben Hinweise darauf, dass diese Belastung vorliegt.
Auch an Messstationen in vielen Teilen des Hauptstadtgebiets gibt es höhere Schwefeldioxidwerte.
Gasschleier, auch Blauschleier genannt, entsteht, wenn Schwefeldioxid, andere Gase und Partikel mithilfe von Sonnenlicht mit Sauerstoff und Feuchtigkeit reagieren.
Die blaugraue Farbe der Limonade entsteht, wenn Sonnenlicht ihre Partikel oder Sprays bricht.
Empfehlungen zur Verschmutzung
Allgemeine Empfehlungen zur Gasverschmutzung aus der Ankündigung der Stadt Reykjavík:
- Lungen- und Herzpatienten stehen ihre Medikamente zur Verfügung.
- Atmen Sie so viel wie möglich durch die Nase und vermeiden Sie körperliche Anstrengung im Freien bei starker Luftverschmutzung, da dadurch die Kraft verringert wird, die in die Lunge gelangt.
- Der Aufenthalt im Haus bei geschlossenen Fenstern und ausgeschalteter Klimaanlage bietet einen erheblichen Schutz vor der Verschmutzung.
- Beachten Sie, dass Staubmasken keinen Schutz vor Gasverunreinigungen bieten.
Maßnahmen zur Vermeidung von Schwefeldioxid und anderen Schadstoffen in Innenräumen:
- Schließen Sie die Fenster und beschränken Sie den Zugang zu den Vordertüren.
- Erhöhen Sie die Temperatur im Haus.
- Lüften Sie, sobald sich die Luftqualität draußen verbessert.