Gründung von Hringrásarklasi, wachsendes Interesse an Investitionen in Kreislaufprojekte und steuerliche Maßnahmen zur Erleichterung des Weiterverkaufs nützlicher Teile gehören zu den Aktionen und Ideen, die in der Präsentation der Arbeitsgruppe zur Beschleunigung der Kreislaufwirtschaft hierzulande vorgestellt werden.
Guðlaugur Þór Þórðarson, Minister für Umwelt, Energie und Klima, zuletzt ernannt Herbst-Arbeitsgruppe, die den Auftrag hatte, Vorschläge zu erarbeiten, wie die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft beschleunigt werden kann. Die Arbeitsgruppe stellte gestern im Kex Hostel ihre Vorschläge „200.000 Tonnen Möglichkeiten“ vor, und der Titel bezieht sich auf die Tatsache, dass die Arbeitsgruppe etwa 200.000 Tonnen Abfall kartiert hat, der bisher deponiert wurde, bei dem es sich aber um Möglichkeiten zur Umwälzung handelt in Wert verwandeln und damit Verschwendung reduzieren.
Das Ministerium für Umwelt, Energie und Klima wird in enger Zusammenarbeit mit Verbänden, Unternehmen und Clustern entsprechend den Empfehlungen der Arbeitsgruppe den Aufbau von Fahrradclustern initiieren. Dem Zyklus-Cluster wird die Aufgabe zufallen, die Zyklus-Projekte auf der Grundlage der Prämisse der Cluster-Ideologie weiterzuverfolgen, die einen Schwerpunkt auf die Umsetzung von Projekten durch die Zusammenarbeit von Interessengruppen beinhaltet.
Guðlaugur Þór Þórðarson, Minister für Umwelt, Energie und Klima: „Die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft ist ein notwendiger Bestandteil dafür, dass Island seine Klimaziele erreichen kann.“ Die Umsetzung muss zügig voranschreiten und die Wirtschaft muss in diesem Bereich führend sein. Um unseren CO2-Fußabdruck durch die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft zu verringern, müssen wir unsere Denkweise ändern und lernen, das, was wir haben, besser zu nutzen. Es ist eine Freude zu sehen, welche Chancen die Arbeitsgruppe bietet, Chancen, die im ganzen Land verborgen sind und deren Verwirklichung unter dem Dach des Cycle Clusters Spaß machen wird, wo ein Gespräch zwischen Investoren und Unternehmern stattfinden wird gegründet.“
Die Projektvorbereitung hat bereits begonnen
Die Arbeitsgruppe arbeitet in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Unternehmern und öffentlichen Stellen daran, die Umsetzung bereits kartierter Zyklusprojekte zu erleichtern und zu deren Umsetzung beizutragen. Zu den Projekten, für die auf der Basis des Cycle Clusters bereits mit den Vorbereitungen begonnen wurde, gehören:
- 25.000 Tonnen Asphalt – Wiederverwendung
- 30.000 Tonnen lífgasi – Ausbeutung
- 2.500 Tonnen Textil – Wiederverwendung
- 5.000 Tonnen Autoteile – Recycling
- 4.000 Tonnen Fischprodukte – Vollauslastung
Þór Sigfússon, Vorsitzender der Arbeitsgruppe: „Es besteht eine große Chance darin, aus verschiedenen Nebenströmen Mehrwert zu schaffen – wie es die Fischereiindustrie getan hat.“ Wir sollten dieses Projekt als Chance für 200.000 Tonnen betrachten – kein Problem! Dies sind alles Ressourcen, die uns sowohl wirtschaftliche, ökologische als auch soziale Qualität bringen können. In diesem Bereich sind eine Reihe innovativer Unternehmen entstanden, und es ist wahrscheinlich, dass nur wenige Branchen in Island in den kommenden Jahren so schnell wachsen können wie diese.“
Die Arbeitsgruppe bestand aus Þór Sigfússon, dem Vorsitzenden der Gruppe, Kristna Árna Lár Hróbjartsson und Kristína Soffía Jónsdóttir.
Die Gruppe traf sich mit Unternehmern und Unternehmen, die an verschiedenen Kreislaufprojekten arbeiten, und die Befragten waren sich einig, dass es oft möglich ist, Kreislaufprojekte auf den Weg zu bringen. Als Hauptgründe hierfür wurden ein Mangel an Finanzierung und breiterer Zusammenarbeit, ein schwaches Hinterland und die Entfernung von Fahrradprojekten vom Finanzierungsumfeld im Hauptstadtgebiet angesehen.
In der Präsentation der Gruppe wurde dargelegt, dass sie Investoren Chancen in der Kreislaufwirtschaft aufgezeigt habe und dass das Interesse an Investitionen in solche Projekte wachse. Sie weisen darauf hin, dass steuerliche Maßnahmen ergriffen werden können, um den Weiterverkauf nützlicher Produkte zu erleichtern und zu gestalten Teile. Abschließend drängt die Arbeitsgruppe darauf, zu prüfen, wie Zuschüsse aus Wettbewerbsmitteln für Zyklusprojekte eröffnet werden können.
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