Das Flüchtlingsschutzsystem sei in Gefahr Beschluss als Parteirat der Unabhängigkeitspartei dieses Wochenende vereinbart. Der Parteirat ist die höchste Organisation der Partei außerhalb der Landesversammlungen und hat über sechshundert Vertreter, darunter Minister, Abgeordnete und Gemeinderäte.
Der Parteirat sagt, dass unter der Führung des Parteiministers gesetzliche Änderungen vorgenommen wurden, um die Grundlagen des Schutzsystems zu stärken, aber es bleibt noch viel zu tun. Das System muss vereinfacht und alle Prozesse im Zusammenhang mit Antragstellern auf internationalen Schutz verkürzt werden.
Unabhängige wollen, dass diejenigen, die keinen internationalen Schutz erhalten, nach Abschluss ihres Verfahrens so schnell wie möglich zur Ausreise gezwungen werden.
„Wer nicht mit den Behörden kooperiert, muss in einer Wohneinrichtung mit Auflagen untergebracht werden, bis er aus dem Land abgeschoben werden kann“, heißt es in der Resolution.
Guðrún Hafsteinsdóttir, der Justizminister der Unabhängigkeitspartei, hat die Möglichkeit angesprochen, dass Asylbewerber, denen der Schutz verweigert wird, in einer Art Wohnheim untergebracht werden, in dem ihre Bewegungsfreiheit eingeschränkt würde.
Will Sundabraut in einem Transportabkommen
Besonderes Augenmerk legt der Parteirat in seinem Beschluss unter anderem auf die Überarbeitung des Verkehrsvertrags der Hauptstadtregion zwischen dem Land und den Kommunen der Region. Die Stadtlinie ist Teil dieses Pakts. Der Rat will die Verträge unter Berücksichtigung von Effizienz und Sparsamkeit prüfen.
„Das Abkommen sollte den Schwerpunkt auf einfachen Transport legen, unabhängig von der Transportart“, heißt es in der Resolution.
Darin heißt es auch, dass Sundabraut Teil des Transportabkommens sein soll.
In Energiefragen will der Parteirat die Produktion grüner Energie ab sofort deutlich steigern. Darin heißt es, dass das Übertragungsnetz für Strom konsolidiert werden muss, die Gesetze zum Rahmenplan überarbeitet werden müssen und die Vorschriften und Verwaltung im Zusammenhang mit der Erzeugung grüner Energie vereinfacht werden sollen. Island sollte führend im Energieaustausch und ein Vorbild für andere Nationen sein.
Schließen Sie den Verkauf der Íslandsbanki vor Ende 2024 ab
In Wirtschaftsfragen will der Parteirat Stabilität und die Reduzierung der Inflation durch Sparmaßnahmen in Steuerangelegenheiten fördern, bei denen die Ausgaben nicht erhöht werden. Die Optimierung soll durch die Reduzierung der Zahl der Institutionen, den Verkauf staatlicher Betriebe und Investitionen in eine funktionierende Verwaltung gesteigert werden.
Die Partei will den Weg der Vereinfachung des Steuersystems, der Entlastung der Arbeitnehmer und der Steigerung der Kaufkraft, der Stärkung der Leistungsfähigkeit der Unternehmen, der Förderung von Investitionen sowie des Ausbaus von Innovation und Entwicklung fortsetzen. Insbesondere will der Parteirat Familien mit Kindern berücksichtigen, unter anderem durch Änderungen im Kindergeldsystem und eine Erhöhung des Höchstbetrags für den Mutterschaftsurlaub.
Der Parteirat will zudem die Zahl der Vollzeitstellen in der gesamten Landesverwaltung durch verstärkte Automatisierung und durch Auslagerungen von Projekten reduzieren.
Besonderer Wert wird im Beschluss des Parteirats auf den Abschluss des Verkaufs aller Staatsanteile an der Íslandsbanki im Rahmen der öffentlichen Ausschreibung bis Ende nächsten Jahres gelegt. Außerdem ist es notwendig, dass der Staat in den kommenden Jahren sein Eigentum an der Landsbankin aufgibt.
Schalten Sie ÁTVR ab und schaffen Sie die Radiogebühr ab
Unter anderem will die Unabhängigkeitspartei unter anderem das Nationalradio aus dem Werbemarkt nehmen und die Radiogebühr streichen, den Betrieb des Freihafens in Keflavík ausschreiben und ÁTVR schließen.
Außerdem will die Partei die Zahl der Polizisten erhöhen und für deren Sicherheit sorgen. Wir müssen hart gegen die organisierte Kriminalität und die Bedrohung durch den Terrorismus vorgehen.