Der Stadtrat hat zugestimmt, zu prüfen, ob es machbar ist, in Álfsnes bei Kollafjörður einen kreisförmigen Garten zu errichten.
Ein Beratungsteam hat sich mit der Angelegenheit befasst und die Empfehlungen des Teams werden bei der weiteren Arbeit berücksichtigt.
Das Ziel eines Kreislaufgartens besteht darin, die Deponierung und Umweltverschmutzung zu reduzieren, indem die Dinge und Materialien, die von Bewohnern und Unternehmen hinterlassen werden, als Ressourcen behandelt werden.
„In der Zusammenfassung der Berater werden Ressourcentrends im Hauptstadtbereich und ein mögliches Industrieökosystem analysiert; der erste Grobentwurf zur Organisation des Gebietes wurde erstellt, zusammen mit dem Bericht über mögliche Betriebsformen und Vorschläge zur Projektplanung, Finanzierung und mehr.
Das Fazit des Berichts lautet, dass der Standort in Álfsnes geeignet ist, da das Gebiet über eine gute aktuelle und zukünftige Infrastruktur wie einen Hafen und Straßenverbindungen in viele Richtungen verfügt, die bereits auf den Karten verzeichnet sind. In der Region gibt es vielfältige Ressourcenströme, um die herum Betriebe aufgebaut werden können. „In der Gegend gibt es derzeit eine Deponie für Sorpa sowie die Gas- und Kompostierungsanlage GAJA, die den Mittelpunkt des Fahrradparks bilden wird“, heißt es unter anderem auf der Website der Stadt Reykjavík.
Das Beratungsteam, das die Machbarkeitsanalyse durchgeführt hat, ist ReSource International, M/Studio und Transition Labs. Das Team wurde nach einer offenen Ausschreibung ausgewählt, bei der gezielt Teams mit unterschiedlichen Erfahrungen und Kenntnissen gesucht wurden.
Ein Ressourcenpark dieser Größenordnung wäre eine wichtige Säule der Kreislaufwirtschaft, die im Grünen Plan, der Gesamtstrategie der Stadt Reykjavík bis 2030, zur Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen vorgesehen ist.