Der Fall des isländischen Gewerkschaftsbundes gegen die Gewerkschaft bezüglich des geplanten Streiks wurde auf morgen verschoben, da der SA eine Frist zur Abgabe einer Erklärung in diesem Fall gesetzt wurde.
Die Erklärung soll auf die Politik von ASÍ reagieren, aber SA hat morgen bis 15.15 Uhr Zeit, sie dem Gericht vorzulegen. Am Mittwoch findet die Hauptverhandlung in dem Fall statt.
Angebliche Unregelmäßigkeiten bei der Wahl
Die Politik von ASÍ gegenüber SA betrifft hauptsächlich Formalitäten bei der Wahl von SA zur Ankündigung eines Streiks. Die Volksunion will herausfinden, ob die Abstimmung über den Aufruf zum Streik ordnungsgemäß und ordnungsgemäß durchgeführt wurde.
Laut Ragnar Árnasyn, dem Anwalt von SA, sind die angeblichen Formalitäten darauf zurückzuführen, dass SA nicht allen seinen Mitgliedern erlauben durfte, über die Ankündigung eines Streiks abzustimmen, der nur Eflingarfólk betraf. Nur Arbeitgeber, die Eflingarfólk beschäftigen, hätten über die Ankündigung des Streiks abstimmen dürfen.