Die Rettungsteams von Landsbjargar und das Hubschrauberteam der Küstenwache wurden gestern Abend wegen einer Touristengruppe, die auf dem Svínafellsjökull im Südosten Islands in Schwierigkeiten geraten war, gerufen.
Das Rettungsteam fand die siebenköpfige Wandergruppe in der Nähe 23 letzte Nacht und es war schnell klar, dass ein Hubschrauber gerufen werden musste, da einer aus der Gruppe ausgerutscht war und sich am Bein verletzt hatte.
„Eine Person wurde verletzt und die Wandergruppe konnte den Weg vom Gletscher nicht finden und war erschöpft“, sagt Ásgeir Erlendsson, Informationsbeauftragter der Küstenwache, in einem Interview mit mbl.is.
Gefährliche Bedingungen
Aufgrund der schwierigen Bedingungen wurden anschließend alle, sowohl Wanderer als auch Rettungskräfte, per Hubschrauber überführt. „Das waren gefährliche und herausfordernde Bedingungen“, fügt Ásgeir hinzu.
Die Gruppe landete dann in Freysnes und anschließend wurde die verletzte Person in das Krankenhaus in Höfn in Hornafjörður gebracht.
Ásgeir sagt, der Anruf sei ein gutes Beispiel für eine starke Zusammenarbeit zwischen der Küstenwache und Landsbjargar.
Als die Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, beschlossen sie, den Hubschrauber zu rufen.
Foto/Die Küstenwache