Es gab Schwierigkeiten beim Betrieb von Windparks auf den Färöer-Inseln. Sie sind oft in bestimmten Bereichen ausgefallen und so teuer in der Reparatur, dass es in manchen Fällen mehr kostet als eine Neuanschaffung. Besonders schlimm war dies während des Sturms, der Anfang Februar über die Färöer hinwegfegte. Dann brachen viele Mühlen zusammen. Laut einem Bericht des färöischen Fernsehens scheint es einen Konstruktionsfehler in den Turbinen zu geben, aber auch salzige und feuchte Luft könnte dazu beigetragen haben, dass sie stehen blieben.
Die fraglichen Windkraftanlagen stehen in Neshaga und Húsahaga hoch, aber sie scheinen selbst nicht groß oder groß zu sein, wenn man den Bildern nachgeht. Allerdings war der Wind stark und es wurde von sintflutartigem Regen begleitet. In weiten Bereichen gab es keinen Strom und erhebliche Schäden an Bauwerken. Den Menschen wurde geraten, nicht zu reisen.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Windenergie auf den Färöern zur Hauptenergiequelle geworden ist und Dieselgeneratoren weitgehend ersetzt hat.
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