Dutzende Waldbauern aus dem ganzen Land versammelten sich am 14. Oktober zu einem Forum, das im Varmaland in Borgarfjörður stattfand. Die Veranstaltung war Teil des Landwirtschaftstages des isländischen Bauernverbandes. Auf dem Seminar wurden verschiedene Vorträge gehalten, die nun in Folien und Formaten verfügbar sind Videos im Internet.
Auf dem Forum sagte Aðalsteinn Sigurgeirsson, der professionelle Direktor der Forstwirtschaft, Auftrag im Namen von Þrastar Eysteinsson, Direktor für Forstwirtschaft, wo es kaum Diskussionen über das sogenannte lokale Material Holz gab, das gerade in der Diskussion um Biodiversität oft als das wünschenswerteste für den Anbau bezeichnet wird. Thråstur weist darauf hin, dass die Wissenschaft der Leitfaden sein muss und nicht ein „Ismus“, der auf einer Ideologie basiert, die keine wissenschaftliche Grundlage hat.
Auch Gunnar Þorgeirsson, Vorsitzender des Bauernverbandes, hielt eine Rede und sprach über die Prioritäten der Landwirte in Umwelt- und Klimafragen. Eygló Björk Ólafsdóttir, ein Waldbauer in Vallanes in Hérád, beschrieb, wie Wälder und Schutzgürtel auf dem Land andere Aktivitäten auf dem Anwesen auf vielfältige Weise unterstützen, darunter Holznutzung und Energieerzeugung sowie Schutz und Grünflächen. Professor Bjarni Diðrik Sigurðsson informierte die Teilnehmer über Pilze und deren Verwendung und Elisabeth Bernard vom isländischen Forstverband über Waldlebensmittel.
Am Ende der Mittagspause erzählte Brynjólfur Jónsson, Geschäftsführer des isländischen Forstverbandes, von einem neuen Buch über die Austauschreisen isländischer und norwegischer Förster, und anschließend unterrichtete Dagbjartur Bjarnason, ein Waldbauer bei Brekka in Dýrafirður Teilnehmer über nordische Familienforstwirtschaft. Anschließend sprach Agnes Geirdal über die Bienenhaltung und die Aktivitäten des isländischen Imkerverbandes. Cornelis Aart Meijles von RML sprach über gesundes Bodenleben und fragte, ob der Landwirt der Arzt der Zukunft sein wird. Egill Gautason, Assistenzprofessor am LbhÍ, erörterte Probleme beim isländischen Getreideanbau und die Bedeutung von Schutzgürteln in diesem Zweig, unter anderem zur Erhöhung der Wärme während der Vegetationsperiode des Getreides.
Die letzten Vorträge des Seminars nach einer Kaffeepause waren ein Vortrag von Jóhann F. Þórhallsson, einem Waldbauern in Brekkugerði Fljótsdal, über Weideforstwirtschaft, ein Vortrag von Lárus Heiðarsson, einem Waldbauern und Experten im Forstamt, über Holz und Pflege , Eiríkur Þorsteinsson von Trétäknikadváðagður sprach über Handwerk und Holz und schließlich sprach Björgvin Eggertsson, Streckenleiter an der Schule für Gartenbau/FSU, darüber, wie Waldbauern ihren Wald wertvoller machen könnten.
Die Forstabteilung des isländischen Bauernverbandes veranstaltete das Forum zusammen mit den fünf Waldbauernverbänden in den Regionen des Landes in Zusammenarbeit mit Skogræktina, der Gartenbauschule in Reykjavik, der Universität Island, RML und dem Íslands Skogræktarfélag. Auch mehrere Unternehmen unterstützten die Initiative.