Jón Þór Víglundsson, Informationsbeauftragter von Landsbjargar, sagt, dass, obwohl es einige Projekte mit Rettungsteams in der Hauptstadtregion gibt, die meisten Teams in der Region ausgerufen wurden.
„Von vielen Orten kommen Hilfeersuchen. Es ist üblich, dass Material von Baustellen weggeblasen wird“, sagt Jón Þór. Er sagt, dass auch Wohnwagen, Wohnmobile und Boote gefolgt sind.
Baumaterial fließt unter anderem von der Baustelle des neuen Landspítals und auch von der Baustelle in Bæjarhálsi.
Auftragnehmer reagieren sofort
Die Polizei im Hauptstadtgebiet forderte Bauunternehmen und andere Baustellenverantwortliche mit einem Aushang auf, schnell zu handeln und ihre Arbeitsbereiche sofort zu beachten.
„Durch einen Sturm im Hauptstadtgebiet fliegen Dinge wie Baumaterialien und andere lose Gegenstände fast überall hin und haben vielerorts bereits große Schäden angerichtet. Wir bitten auch die Anwohner, auf die Baulücken zu achten. Das Wetter wird bis heute Nacht nicht aufklaren“, heißt es in der Ankündigung.