Autorin: Steinunn Ásmundsdóttir
Besamungen werden subventioniert, um schützende Genotypen gegen Scrapie einzuführen.
Nach den Empfehlungen einer von Lebensmittelministerin Svandís Svavarsdóttir am 16. Mai ernannten Expertengruppe werden Besamungen im Jahr 2023 durch die Schafbesamungszentren im Süden und Westen subventioniert, wenn Schafböcke verwendet werden, die schützende oder potenziell schützende Genotypen gegen Scrapie entsprechend des veröffentlichtes Widderregister 2023-24 tragen. Dies geht aus einer Mitteilung des Ministeriums hervor.
Diejenigen Landwirte, die bis spätestens 8. Januar 2024 Besamungen in Fjärvís anmelden, erhalten somit einen Zuschuss entsprechend der Anzahl der Besamungen auf Betrieben mit Widdern, die schützende oder potenziell schützende Genotypen gegen Scrapie tragen.
Der Zuschuss ist ein fester Betrag pro Besamung und beträgt ISK 1.030 bei Widdern, die einen Schutzgenotyp tragen. 515 ISK pro Besamung bei Widdern, die potenziell schützende Genotypen tragen. Unabhängig davon, ob der Widder homozygot oder heterozygot ist, wird der gleiche Zuschuss über Afurð gezahlt.
Verteilung, Verkauf und Abrechnung von Samen bleiben gegenüber der vorherigen Regelung unverändert die Ankündigung.