Dem Mann wird vorgeworfen, einer anderen Person wiederholt in den Oberkörper und in die Gliedmaßen gestochen zu haben.
Die Anklageschrift beschreibt detailliert die Verletzungen des Opfers, das eine Wunde an der Brust erlitt, die bis zu den Interkostalmuskeln reichte, eine Wunde an der rechten Seite des Bauches, die in die Bauchhöhle reichte, und eine vier Zentimeter lange Wunde am Handgelenk sowie weitere Verletzungen. Das Opfer fordert vier Millionen ISK Schadensersatz.
Dem Mann wird außerdem ein weiterer Messerangriff am selben Ort und in derselben Nacht vorgeworfen, dort wird ihm jedoch nicht versuchter Mord, sondern besonders gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.
Dort wird ihm auch vorgeworfen, wiederholt mit einem Messer auf einen anderen Mann eingestochen zu haben, wiederum in den Oberkörper und in die Gliedmaßen. Dadurch erlitt das Opfer Wunden an der Brust, an der linken Bauchseite und am Oberarm sowie weitere Verletzungen.
Das Opfer verlangt dreieinhalb Millionen Schadenersatz. Der Bezirksstaatsanwalt verklagt den Fall vor dem Bezirksgericht Reykjavík und fordert die Verurteilung des Mannes zu einer Strafe und allen Gerichtskosten.