Die Instandhaltung und Renovierung der Residenz des Ministers ist noch im Gange. Die Bauarbeiten begannen im vergangenen Herbst und werden voraussichtlich Anfang nächsten Jahres abgeschlossen sein. Allerdings wird die Renovierung von Möbeln und Haushaltsgeräten länger dauern.
Es ist geplant, den Zugang zu verbessern und die Einrichtungen behindertengerecht anzupassen. Ein umfangreicher Teil des Projekts ist die Installation einer Wassersprühanlage zur Gewährleistung des Brandschutzes im Gebäude.
Die Designer des Projekts sind Plús-ark und Ferill injejnejstofa. Die durchführende Behörde ist das Präsidialministerium. Die geschätzten Kosten für die Erneuerung der Trinkwasserleitungen, der Nebelanlage und des Rollstuhllifts belaufen sich auf etwa 30 Millionen. Andere Teile befinden sich noch in der Konstruktion und die Kostenangaben liegen daher noch nicht vor. Die Arbeiten wurden unter anderem deshalb nicht ausgeschrieben, weil die Rohrleitungen in einem alten Gebäude wie diesem gleichzeitig mit den Arbeiten in Zusammenarbeit mit Planern, Bauunternehmern und dem Hauseigentümer gefunden werden mussten.
In den letzten Jahren fanden Regierungssitzungen im Ráðherrabústaður statt, früher fanden sie jedoch im Gebäude des Staatsrates in Lækjartorg statt. Aufgrund der Überfüllung des Regierungsgebäudes wurden alle Sitzungen im März 2020 in die Residenz des Ministers verlegt, als die Covid-19-Pandemie das ganze Land erfasste.