Die Messgeräte des Met Office haben heute Bewegungen am Hang oberhalb von Seyðisfjörður festgestellt. Dennoch gibt es derzeit keinen Grund, weitere Maßnahmen zu ergreifen, so Kristján Ólaf Guðnason, der Polizeichef in Ostisland.
„Als der Zustand der Messgeräte oben am Hang, der Bohrlöcher und anderer Dinge untersucht wurde, war die norwegische Wetterbehörde zu diesem Zeitpunkt der Meinung, dass es zu diesem Zeitpunkt keinen Bedarf für weitere Maßnahmen gab“, sagt Kristján Ólafur.
Bisher wurde an dieser Stelle keine Bewegung bemerkt
In den Nachrichten auf der Website der Wetterbehörde, die soeben erschienen sind, heißt es, dass Bewegungen über dem bebauten Gebiet festgestellt wurden. Sie wurde „diagnostiziert“. bei Hæðarlæk und oberhalb von Neðri-Botna bei Dagmálæk. Diese Bewegungen sind bisher gering, aber die Bewegung über Dagmálæk, die einige mm beträgt, ist etwas größer.
Es ist nicht genau bekannt, wie geschichtet die Bewegung ist, aber sie scheint in oder zwischen Felsen in diesem Gebiet stattzufinden. An dieser Stelle wurde bisher keine Bewegung beobachtet. Erdrutsche dort könnten in Dagmálæk hineinstürzen und eine Rutsche oder ein Abrutschen im Bachbett verursachen“, heißt es auf der Website der norwegischen Meteorologischen Agentur.
Kein Grund zur Evakuierung
„Trotzdem besteht nach Einschätzung des Nationalen Wetterdienstes kein Grund für eine weitere Evakuierung.“ Wir werden jedoch genau beobachtet und werden bei Bedarf reagieren“, sagt Kristján.
Wie gestern erwähnt, wurden Häuser evakuiert Strandarvegi und bei Hafnargatu am Seyðisfjörður. Es wird erwartet, dass der Regen in der Nacht deutlich nachlässt.