Kristín Eysteinsdóttir, Rektorin der isländischen Akademie der Künste, hat Morgunblaðið gebeten, ein mit ihr geführtes Interview über die Arbeit der Schule, das nach dem Wochenende unter dem Banner von Dagmála auf der Website der Medien veröffentlicht werden sollte, nicht zu veröffentlichen. Der Grund dafür ist die Berichterstattung über die Kolumne des Bloggers Pál Vilhjálmsson in der Zeitung des Mediums heute, als sie noch verfügbar ist, in der Zeitung Staksteinur. Pálls Kolumne erschien ursprünglich gestern auf seinem Blog.
In der Kolumne beschwert sich Páll über den „Lebensrückblicksverein Samtakanna ´78“ und sagt, es sei ein Fehler gewesen, sie „in die Schularbeit gelassen“ zu haben. Viele haben die Veröffentlichung der Kolumne verurteilt und gesagt, es handele sich um Fake News und sie enthalte Propaganda gegen die 1978 Association, die keiner Grundlage in der Realität enthalte.
Kristín sagt in einem Beitrag, den sie heute auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte, dass sie als queere Person und Eltern eines queeren Kindes in der Situation keine andere Wahl sah, als auf die Veröffentlichung der Kolumne zu reagieren, insbesondere angesichts der Diskussion über In den letzten Tagen war die queere Community stark voreingenommen.
„Ich habe viel darüber nachgedacht, was in diesem Abgrund von Vorurteilen, Hassreden und falschen Darstellungen, der schwule Menschen heutzutage plagt, getan werden kann. Ich selbst habe beschlossen, als queere Person und Elternteil eines queeren Kindes einen Beitrag zu leisten, weil ich nicht akzeptieren werde, dass die Medien auf der Welt solche Falschdarstellungen und verletzende Hasspropaganda veröffentlichen“, sagt Kristín und rief deshalb Morgunblaðinns Journalistin an und forderte, dass das Interview nicht veröffentlicht werde und dass es veröffentlicht werden könne, wenn die in Páls Kolumne enthaltenen falschen Darstellungen korrigiert worden seien.
Auch Þorgerður Katrín Gunnarsdóttir, Vorsitzende von Viðreisnar, sagt in einem Facebook-Post, dass es schockierend sei, dass Morgunblaðið Fake News über die Bildungsarbeit von Samtakkin 78 veröffentlicht habe.
Þorgerður Katrín sagt, dass es in jeder demokratischen Gesellschaft normal sei, Meinungen auszutauschen, dass es aber keinen „Schutzraum für hasserfüllte und verletzende Meinungen über das Existenzrecht des Einzelnen“ geben dürfe. Jeder einzelne Mensch in einer demokratischen Gesellschaft ist ein Glied in der demokratischen Kette. Und gemeinsam ist die Gesellschaft dafür verantwortlich – wie sie sich weiterentwickelt“, sagt Þorgerður Katrín und sie sei sehr besorgt darüber, dass die Polarisierung der amerikanischen Debatte auch dieses Land erreicht habe.
„Das ist kein guter Weg in einer demokratischen Gesellschaft.“ Natürlich sollten wir in der Lage sein, das Gespräch ohne Ausrufe zu führen. Aber das Gespräch muss zumindest auf Fakten basieren. Keine Fake News oder purer Unsinn. Das ist eine Mindestanforderung.“
Ólafur Stephenssen, Geschäftsführer des schwedischen Arbeitgeberverbandes und ehemaliger Herausgeber von Morgunblaðinn, Fréttablaðinn und anderen Medien, hat sich ebenfalls zu der Angelegenheit geäußert, sagt jedoch, es sei schlecht, dass die Herausgeber der Zeitung „Pál Vilhjálmssons Hassrede gegenüber Samtakkin verbreiten 78“. durch Neuveröffentlichung in Stakstein. Selbst mit einer Abo-Kündigung können sich die Leser dem Unmut nicht entziehen, denn donnerstags kommt Moggin unaufgefordert durch die Luke. So machen Menschen Dinge nicht.“
Auch ein anderer Herausgeber von Heimildin hat sich heute zu der Kolumne geäußert.
Viele Menschen haben sich diese Woche zu diesem Thema geäußert und sagen, die Debatte sei von falschen Informationen geprägt.
CEO Das teilte das Bildungsministerium mit Gestern in den Abendnachrichten hieß es, dass die Diskussion rund um die Sexualerziehung von Kindern von einem Informationschaos geprägt sei. Samtokin ´78 mischt sich oft in die Diskussion ein Geschäftsführer des Vereins sagte gestern in den Abendnachrichten, dass die letzten Tage für die queere Community schwierig gewesen seien.
Heute gab es eine gemeinsame Erklärung des isländischen Regierungsrates, der Stadt Reykjavík, der Union der isländischen Gemeinden, des Ombudsmanns für Kinder, des National Board of Education, Children’s Health, des ’78 Association of Homes and Schools und des National Association of Eltern erklärten, dass „irreführende und oft falsche Informationen über soziale Medien verbreitet werden, Lernmaterial aus dem Zusammenhang gerissen und daher auf fragwürdige Weise präsentiert wird.“