Das isländische Wetteramt hat aus Nord- und Ostisland sowie aus Flúður Berichte über blauen Dunst aufgrund des Vulkanausbruchs erhalten. Dabei handelt es sich um eine Gasverschmutzung, die die Gesundheitsnormen nicht überschreitet.
Jóhanna Malen Skúladóttir, Expertin für Naturgefahren beim isländischen Wetteramt, sagt, der Dunst entsteht, wenn die Wolke des Vulkanausbruchs auf dem Weg in die Atmosphäre ist, wo sie mit Sauerstoff und Wasserdampf aus der Wolke reagiert.
Dann entstehen kleine Partikel, die sich blau färben, wenn die Sonne darauf scheint und „dann kommt dieser Dunst rüber“, erklärt Jóhanna.
Meter liegen verstreut im Norden und Osten
„Das passiert meist, wenn es sonnig und warm ist, wie am Tag zuvor, als es beim Ausbruch den größten Aufruhr gab. Deshalb gab es viel Aufregung darüber und es hat es gestern Abend geschafft, das Land zu erreichen.“
Diese Partikel sind also alle durch den Ausbruch entstanden, wandern dann aber nach Osten?
„Ja, dieser wird wahrscheinlich zum größten Teil am Tag zuvor an der Eruptionsstelle gebildet, oder wenn die Wolke etwas höher in die Atmosphäre aufsteigt. Dort reagiert es mit Sauerstoff und Wasserdampf aus dem Mekka und entsteht ganz in der Nähe der Eruptionszentren selbst“, erklärt Jóhanna, dass sich der Dunst gestern Abend mit der Windrichtung über das Land ausgebreitet habe.
Sie sagen, dass dies in Norður, Austurland und Flúður gemessen wird. Wird der Nebel nur an zufälligen Orten gemessen oder gibt es Messgeräte, die den Nebel messen?
„Wir haben im Norden und Osten ziemlich weit verstreute Messgeräte und haben dies ein wenig mit diesen Messgeräten gemessen. An Orten wie Flúður haben wir also keine Messgeräte, aber wir haben eine Benachrichtigung erhalten und ein Bild gesendet, auf dem die Limonade zu sehen ist.“
Verschmutzung unterhalb der Gesundheitsstandards
Jóhanna sagt, dass der Dunst bzw. die Verschmutzung die Gesundheitsnormen nicht überschritt und die Menschen daher kein Unbehagen verspüren dürften, obwohl der Dunst sichtbar war. Sie empfiehlt jedoch, sich die Gasverteilungsprognosen auf der Website der norwegischen Wetterbehörde anzusehen, um mögliche Änderungen zu überwachen.