Der Campingplatz in Grindavík ist jeden Tag ausgebucht. Foto/Der Campingplatz in Grindavík
Hermann Nakkvi Gunnarsson /mbl schreibt
Nach Angaben der Isländischen Tourismusagentur reisten am Mittwoch 2.186 Menschen zum Ausbruch des Litli-Hrútur und am Vortag waren es über 3.000 Menschen.
Die Touristen kommen oft durch Grindavík, daher gibt es in dieser Stadt viel zu unternehmen. Laut Sreten Ævar, dem Manager des Campingplatzes, ist der Campingplatz in Grindavík jeden Tag ausgebucht.
Er erzählt Morgunblaðið, dass die Zahl der diensthabenden Mitarbeiter verdoppelt werden musste und dass der Unterschied zwischen Touristen, die nach dem Ausbruch kamen, und Touristen vor dem Ausbruch darin besteht, dass die Vulkantouristen oft viele Nächte hintereinander bleiben.
Die Menschen wollen direkt nach Island kommen
Inga Sigríður Gunndórsdóttir, die das Hotel Grindavík und das Restaurant Brúna leitet, sagt, dass die Buchungen im Hotel stark zugenommen hätten, sobald der Ausbruch begann.
Sie hat auch ein Restaurant im Hotel und auch dort gab es viel zu tun. „Es ist, als würden die Leute einfach in ein Flugzeug steigen und sich entscheiden, direkt nach Island zu fliegen“, sagt Inga Kímin in einem Interview mit Morgunblaðið.