Das Management des isländischen Pharmaunternehmens Coripharma hat im Laufe der Jahre erklärt, dass es erwägt, das Unternehmen auf dem First North-Markt zu notieren. Jónína Guðmundsdóttir, CEO des Unternehmens, sagt, dass das Unternehmen eine Registrierung in naher Zukunft anstrebt, sogar in den nächsten zwei Jahren, aber das hängt von den Marktbedingungen ab. Das Unternehmen hat in den letzten drei Jahren 7 Mrd. ISK an neuem Kapital aufgebracht, hat aber noch eine Finanzierung übrig.
„Nach den Plänen des Unternehmens haben wir noch eine Finanzierung. Wir können einen Börsengang anstreben, nachdem wir die letzte Finanzierung abgeschlossen haben. Es hängt dann von den Marktbedingungen ab, ob wir die Registrierung 2024 oder 2025 anstreben. Wir haben es mit der Registrierung in diesem Jahr nicht eilig und wir haben geduldige Aktionäre, die die aktuellen Marktbedingungen voll und ganz verstehen“, sagt Jónína.
Neue Generika auf dem Markt
Jónína glaubt, dass das Unternehmen seine Nische im Generika-Sektor gefunden hat. Das ist angesichts der großen internationalen Konkurrenz wichtig.
„In dieser Generika-Industrie herrscht ein harter Wettbewerb. Wir glauben, in der Branche unser Regal gefunden zu haben, das einerseits in wertvollen Medikamenten für seltene Krankheiten, aber auch in schwierigeren Entwicklungsprojekten steckt. Das sind Projekte, die kostenmäßig gut zu unserem Werk passen und da spielen wir auch unsere Stärken aus.“
Jónína wird ausführlicher interviewt Die Wirtschaftszeitung die am Donnerstag, den 27. April, veröffentlicht wurde. Abonnenten können die ganze Geschichte lesen Hier.