Der isländische Fußballverband hat eine Pressemitteilung bezüglich der Medienberichterstattung über die Beziehungen des Verbands zu Saudi-Arabien herausgegeben.
Darin heißt es, dass KSÍ im Herbst 2021 das Außenministerium bezüglich der Mitteilung kontaktiert habe und das Ministerium geantwortet und nichts Falsches an der geplanten Zusammenarbeit oder dem geplanten Länderspiel gesehen habe, das dann im Januar 2022 stattgefunden hätte. aber nichts ist passiert.
Als in diesem Frühjahr eine Anfrage aus Saudi-Arabien für ein Freundschaftsspiel im November einging, wurde das Außenministerium nicht kontaktiert, da eine Antwort von dort bereits vorgelegen hätte.
Die vollständige Benachrichtigung lautet wie folgt:
In Bezug auf die Beziehungen von KSÍ zum Außenministerium möchte der Verband festhalten, dass im Herbst 2021 die Beziehungen von KSÍ zum saudi-arabischen Fußballverband begannen, wo Ideen für eine Zusammenarbeit diskutiert wurden. Die Ideen waren in vielen Bereichen und drehten sich alle um den Austausch von Wissen und Bildung über die Entwicklung des Fußballs, vom Betrieb und Betrieb von Fußballverbänden über Rechtefragen bis hin zu Breitenfußballarbeit, Frauenfußball und Leistungsarbeit. Auch über ein mögliches Freundschaftsspiel zwischen den Nationalmannschaften der Nationen im Januar 2022 war die Rede.
Anschließend kontaktierte KSÍ das Außenministerium, um Informationen und Ratschläge zur Lage der Menschenrechte in Saudi-Arabien zu erhalten. Das Außenministerium reagierte und sah weder an der geplanten Kooperation noch am geplanten Länderspiel etwas auszusetzen. Diese Zusammenarbeit kam jedoch nicht zustande und das Spiel im Januar fand nicht statt.
In diesem Frühjahr ging vom saudi-arabischen Fußballverband eine Anfrage für ein Freundschaftsspiel zwischen den Nationen im November ein. KSÍ hat bezüglich dieses Spiels keine Stellungnahme des Außenministeriums eingeholt, da die Antwort bereits vorlag, als das Spiel im Januar stattfinden sollte. In der Antwort des Vorsitzenden von KSÍ in einem Interview mit Vísi vom Juni dieses Jahres, die in Medienberichten zitiert wurde, bezieht sich der Vorsitzende auf die verfügbaren Daten. In der Antwort des Außenministeriums hieß es, dass „das Ministerium nichts Falsches am Abschluss eines solchen Abkommens sieht, das von der Einrichtung einer Zusammenarbeit bei Spielen zwischen den betreffenden Fußballnationalmannschaften geleitet wird“.