Nach Angaben der Polizei wird das Bild hinsichtlich der Ereignisse im Fall, als am vergangenen Wochenende in Südisland ein Bus mit 27 Personen an Bord umkippte, allmählich klarer. Der Bus schien in den Straßenrand eingesunken zu sein, der dann nachgab.
Ein Bus mit 26 Passagieren plus Fahrer überschlug sich auf dem Rangárvallavegur 17 am Samstag, 25. Mai. Sieben wurden verletzt per Hubschrauber nach Reykjavík geflogen, die anderen wurden in Krankenhäuser in Hella und Selfoss gebracht.
Eine Untersuchung laufe noch, sagt Jón Gunnar Þórhallsson, Chefpolizeibeamter im Süden. in einem Interview mit mbl.is.
„Es ist gut gelaufen“, sagt Jón drinnen, nachdem die Untersuchung des Unfalls fortgeschritten ist. „Einige Leute wurden angesprochen, aber mir fällt nichts Neues ein.“
Der Straßenrand ist nachgegeben
Von einigen Personen, die an Bord des Busses waren, liegen noch keine Aussagen vor. Jón sagt, er habe mit dem Fahrer gesprochen, sei sich aber nicht sicher, ob die Polizei eine Anzeige von ihm entgegengenommen habe. Allerdings wurde dem Fahrer, wie es bei Unfällen dieser Art üblich ist, eine Blutuntersuchung durchgeführt.
Gibt es ein klareres Bild davon, was dort passiert?
„Ja, ja, es wird immer klarer, aber wie gesagt, alle Daten müssen noch verglichen und abgeschlossen werden. Es gibt kein Ergebnis“, antwortet er.
Wie bereits erwähnt, gibt es nach Angaben der Polizei Markierungen auf dem Straßenrand, die darauf hinweisen, dass die Straße nachgegeben hat.
„[Rútan] „Wenn das Fahrzeug im Straßenrand versinkt und der Straßenrand nachgibt, gibt es nach Angaben der vor Ort anwesenden Ermittler Spuren davon am Unfallort“, sagt der Polizeihauptkommissar.
„Es ist nur ein Teil dessen, was wir im Gesamtkontext betrachten“, fügt er abschließend hinzu.
Die Mitarbeiter der Straßenverwaltung hingegen glauben nicht, dass die Straße dem Bus gewichen ist.