Das Finanztechnologieunternehmen Monerium stellte im vergangenen Sommer nach viel Entwicklungsarbeit sein erstes Produkt vor – elektronische Euro auf Blockchains. So kam es, dass sich die Weltwirtschaft nach einer Phase extrem niedriger Zinsen während der Pandemie, die die Ausgabe von elektronischem Geld sehr beeinträchtigte, endlich erholte und die Zinsen zu steigen begannen.
„Es lief so gut, dass wir genau zu dem Zeitpunkt, als die Epidemie endete und sich die Zinssätze wieder normalisierten, endlich bereit waren, mit der Emission zu beginnen“, sagt Sveinn Valfells, Geschäftsführer und einer der Gründer von Monerium.
Man kann daher sagen, dass das Geschäftsmodell zum richtigen Zeitpunkt neu gestartet wurde, denn die Einkommensbasis von Monerium besteht heute aus Zinsen auf die Gelder, die das Unternehmen im Namen seiner Kunden – Inhaber der innovativen elektronischen Währung – als Garantie für seine Liquidität einzahlt Wert.
Als weitere Einnahmequellen wurden Transaktions- und Servicegebühren vorgeschlagen. Über deren Umsetzung ist noch nichts entschieden, sie wird aber unter anderem von der Nachfrage nach einzelnen Leistungselementen abhängen.
Mehr Details habe die Sache besprochen im spätesten Ausgabe des Wirtschaftsjournals das am Donnerstag, 4. Mai, veröffentlicht wurde.