Passagiere, die mit Icelandair nach London flogen, mussten heute Morgen drei Stunden lang an Bord des Flugzeugs sitzen.
Nach Angaben eines Passagiers wurden die Leute um 7.30 Uhr zum Einsteigen gerufen, doch als ein Journalist um 10.20 Uhr mit ihm sprach, dauerte es kurz, bis das Flugzeug abhob.
„Das ist absolut lächerlich“, sagte der Passagier, der nicht namentlich genannt werden wollte.
Die erste Erklärung sei gewesen, sagte er, dass es einen Defekt am Förderband gegeben habe, aber dann mussten wir warten, bis etwa 40 Passagiere an Bord kamen.
Ich habe genauso lange gewartet
Ein anderer Passagier auf dem Weg über Paris nach Zürich in der Schweiz kontaktierte mbl.is und sagte, er habe zweieinhalb Stunden draußen in einem Flugzeug gewartet und es sei ungewiss, wann es abheben würde. Der Pilot hatte gesagt, dass noch 30 Passagiere im Flugzeug vermisst würden.
„Von der Flugbesatzung bekommen wir keine Auskunft, da sie sagen, sie wüssten nichts“, sagte der Passagier und fügte hinzu, es sei unklar, ob er den Anschlussflug nach Zürich antreten werde.
Es dauert lange, die Leute durch das Terminal zu bringen
Auf Nachfrage sagt Ásdís Ýr Pétursdóttir, Informationsbeauftragter von Icelandair, dass im oben genannten Fall das Förderband für die Gepäckstücke beim Check-in für einige Zeit stehen geblieben sei, weist jedoch darauf hin, dass Isavia dafür sorgt, dass das Förderband am Laufen bleibt. Die Wartezeit auf die Passagiere im Flugzeug war jedoch vor allem auf die große Menschenmenge zurückzuführen, die sich heute Morgen am Terminal aufhielt.
„Erstens waren viele Leute da und es hat extrem lange gedauert, die Leute durch das Terminal zu bringen“, sagt Ásdís Ýr und erwähnt, dass dies auf die gestrige Flugunterbrechung aufgrund eines Sturms zurückzuführen sei. Dadurch dauerte der Check-in länger als üblich und es kam zu Verzögerungen bei der Sicherheitskontrolle.
Laut Ásdís Ýrar hat Icelandair heute Morgen aufgrund der gestrigen Störung vier zusätzliche Flüge eingerichtet.