Das Magma ist deutlich größer als erwartet
Es sei klar, dass die Erdrutsche in Reykjanes ein sehr großes Ereignis seien, sagt Elísabet Pálmadóttir, Expertin für Naturgefahren bei der isländischen Wetterbehörde. Damit ist das Ereignis viel größer als das, was man bisher auf der Halbinsel Reykjanes gesehen hat.
Es scheint, dass sich der Magmatunnel derzeit nach Südwesten erstreckt. Das bedeutet, dass der Korridor von Sundhnjúkagígur über Grindavík verläuft und dann weiter nach Südwesten oder fast drei Kilometer in diese Richtung verläuft.
Laut Elizabeth besteht die Möglichkeit, dass sich in der Gegend ein großer Riss öffnet. Sie sagt, dass die Situation genau beobachtet wird. Alle Daten werden am Morgen sorgfältig überprüft.
Die Daten könnten darauf hindeuten, dass es in naher Zukunft zu einem Ausbruch kommen könnte, aber dazu könne man laut Elizabeth derzeit noch nichts sagen.