Áslaug Arna Sigurbjörnsdóttir, Minister für Universitäten, Industrie und Innovation, besuchte diese Woche zusammen mit dem Leiter des Ministeriums die Universität Hólum und informierte sich über die Aktivitäten. Die Zahl der Studierenden an der Universität ist stark und erfreulich gestiegen, insbesondere am Fachbereich Aquakultur und Fischbiologie, was einen weiteren Ausbau der Einrichtungen für dieses Studium erfordert.
Der Minister traf sich auch mit Edda Matthíasdóttur, der Geschäftsführerin der Universität Hólar, und anderen Vertretern der Schule, um über Möglichkeiten zu sprechen, die in der Zusammenarbeit der Schule mit anderen Universitäten in Island liegen könnten, und wie die Aktivitäten der Schule durch eine solche Zusammenarbeit gestärkt werden könnten. Die Universität Hólum hat großes Interesse an einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Universitäten im Einklang mit den Prioritäten des Ministers gezeigt und ist bereit Mitglied in acht Verbundprojekten die Universitäten die zu Beginn des Jahres eingeführt wurden. Zu diesen Projekten gehört intensives Universitätsstudium zum Wohle der Aquakultur für die die Universität Hólum, die Universität Island, die Universität Akureyri und die Agraruniversität Islands zuständig sind. Hierbei handelt es sich um ein Studium auf grundlegendem und fortgeschrittenem Niveau in der Landwirtschaft, Kultivierung und Nutzung von Meeres- und Wasserorganismen sowie koordinierte Forschung und Forschungsinfrastruktur, die zu Islands führender Rolle in der nachhaltigen Seebewirtschaftung beitragen.
Forschung, Industrie und Innovation in Skagafjörður
Áslaug Arna besuchte auch das Western Voyager Museum in Hofsós. Der Besuch ist Teil der Vorbereitung des Ministers auf einen Besuch im Westen in den kommenden Tagen, wo der Minister unter anderem am Isländertag im kanadischen Gimli teilnehmen wird. Valgeir Þorvaldsson präsentierte im Vesturfarasafnin die Struktur des Museums und die Geschichte der großen Zahl von Isländern, die im frühen 19. Jahrhundert auf der Suche nach einem besseren Leben über den Ozean nach Westen zogen.
Die Ministerin besuchte auch den Milchverband Skagfirðinga, wo ihr die Produktentwicklung vorgestellt wurde, die dort in den letzten Jahren stattgefunden hat, und wie Forschung, Industrie und Innovation auf interessante Weise miteinander verwoben sind. Diese Entwicklung besteht darin, dass Wege gefunden wurden, um sicherzustellen, dass kaum oder gar kein Abfall das Unternehmen verlässt und stattdessen Wege gefunden wurden, alle Rohstoffe für die Produktherstellung zu nutzen.
„Skagafjörður ist ein Beispiel für eine interessante Gesellschaft, in der alle Themen des Ministeriums auf interessante Weise miteinander verknüpft sind. Wissen, Forschung, Innovation und Industrie greifen dort wirkungsvoll ineinander und bilden den Kern der Wirtschaft der Region“, sagte Áslaug Arna nach einem erfolgreichen Besuch des Fjords und seiner Umgebung.