Der Platz, Newsletter der Planungsagentur, ist erschienen, das erste von zwei in diesem Jahr. Der Inhalt des Magazins ist mittlerweile so vielfältig wie eh und je und befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Planung.
Die Situation wird auf Skipulagsgått mit Guðrúna Jensdóttur besprochen, einer Expertin bei Skipulagsstofnun, die eine Schlüsselperson bei der Umsetzung des Portals war. Das Portal, das nun sein einjähriges Jubiläum feiert, wird ständig weiterentwickelt mit dem Ziel, es für Fachleute, Interessengruppen und die breite Öffentlichkeit gleichermaßen benutzerfreundlicher und zugänglicher zu machen.
Diesmal gibt es drei Interviews in Torgin. Der Journalist und Kulturkritiker Egill Helgason sprach mit Torgið über Planungsfragen. Maria Vassilakou, ehemalige Vizebürgermeisterin von Wien, besprach das Entwicklungsprojekt in Keldum, bei dem sie in der Jury vertreten war und in dem in den kommenden Jahren ein neues Wohngebiet entstehen soll. Dann ist da noch das unbenannte Buch Gesellschaft durch Materie: Stadtplanung in Island und die Theorie der gebauten Umwelt von Harald Sigurðsson, der kürzlich den isländischen Literaturpreis in der Kategorie Sachbücher und allgemeine Veröffentlichungen erhielt. Haraldur erzählt uns von dem Buch, das sowohl für Wissenschaftler als auch für Spieler durchaus zu empfehlen ist.
Zur Diskussion steht auch ein parlamentarischer Resolutionsvorschlag zu einer überarbeiteten nationalen Planungspolitik, der derzeit in Alþingi beraten wird und der, wie im Planungsfenster üblich, interessante Planungsprojekte beleuchtet. Diesmal nach Hafnarfjörður in Dvergsreit, aber die Umsetzung der Architekturbüros Krads und Tripólí bei diesem Versiegelungsprojekt hat wohlverdiente Aufmerksamkeit erregt.
Skipulagsstofnun hofft, dass die Leser davon profitieren und Freude daran haben diese Version von Torg, die nun in einem anderen Format als üblich erscheint. Der Newsletter ist dieses Mal nur digital, aber gleichzeitig inhaltlicher und vielfältiger.