Heute traf sich Premierministerin Katrín Jakobsdóttir mit Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, in der Residenz des Ratsmitglieds in Tjarnargatu.
Bei dem Treffen diskutierten sie die Situation in den Verhandlungen zwischen Island und der EU bezüglich der Anpassung hinsichtlich der Annahme des Gesetzes über Änderungen des Handelssystems mit Emissionszertifikaten für den Luftverkehr im EWR-Abkommen, aber auch kürzlich Diskussionen zwischen der isländischen Regierung und der EU Es hat eine Kommission zu diesem Thema stattgefunden.
Bei dem Treffen wurde auch der Status des EWR-Abkommens besprochen, doch nächstes Jahr jährt sich das Inkrafttreten des Abkommens zum 30. Mal. Der Premierminister berichtete, dass geplant sei, an diesen Wendepunkt zu erinnern. Anschließend besprachen sie den Gipfel des Europäischen Rates, der heute Nachmittag stattfinden wird, die Lage in der Ukraine und die Themen Island und EU. Im Anschluss an das Treffen fand eine Pressekonferenz statt, bei der der Premierminister und der Präsident der EU-Kommission Fragen der Medien beantworteten.
Heute früh hatte der Premierminister ein bilaterales Treffen mit Gitanas Nauseda, dem Präsidenten Litauens, Daniel Risch, dem Premierminister Liechtensteins, und Alain Berset, dem Präsidenten der Schweiz, und die Treffen fanden alle im Kabinettsgebäude statt.
Während des Treffens des Premierministers mit dem Präsidenten Litauens besprachen sie unter anderem den geplanten NATO-Gipfel, der im Juli in Vilnius stattfinden wird. Die Probleme der Ukraine und die weitere Unterstützung werden im Vordergrund stehen.
Das EWR-Abkommen und sein 30-jähriges Jubiläum im nächsten Jahr gehörten zu den Diskussionsthemen beim Treffen zwischen dem Ministerpräsidenten und dem liechtensteinischen Ministerpräsidenten. Auch der Gipfel des Europäischen Rates wurde besprochen, Liechtenstein wird jedoch im November den Vorsitz im Rat übernehmen. gefolgt von Lettland, das am Ende des Gipfels Island ablösen wird.
Der Premierminister und der Präsident der Schweiz diskutierten über die Beziehungen zwischen den Ländern und die Zusammenarbeit auf der Ebene der Europäischen Freihandelsassoziation. Neben Diskussionen über den Gipfel und die Probleme der Ukraine wurde auch eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich Umwelt und Klima besprochen.