Das Fischzuchtunternehmen First Water in Þorlákshöfn, das betreibt eine Jungfischbrüterei in Hveragerði und eine Brüterei in Þorlákshöfn, hat die im vergangenen Juli erstmals angekündigte Finanzierung in Höhe von 13,7 Milliarden ISK abgeschlossen.
In einer Mitteilung des Unternehmens heißt es, dass es zu Beginn des Monats das Ende einer Finanzierung in Höhe von 82 Millionen Euro oder rund 12,3 Milliarden ISK zum aktuellen Wechselkurs mit neuem Kapital angekündigt habe. Damals wurde bekannt gegeben, dass ein Teil der Investoren der Zustimmung des Vorstands bedarf. „Heute endete dieser Teil und es ist bekannt, dass Investoren insgesamt 13,7 Milliarden ISK an Aktienkapital eingebracht haben, oder rund 94 Millionen Euro basierend auf dem heutigen EUR/ISK-Wechselkurs“, heißt es in der Ankündigung.
Bleibt der Größte
Der Mitteilung zufolge bleibt die Investmentgesellschaft Stoðir nach der Kapitalerhöhung größter Anteilseigner von First Water. Neu im Unternehmen sind der Unternehmensfonds Horn IV sowie eine breite Gruppe in- und ausländischer Investoren wie Pensionsfonds und Privatanleger. Die Unternehmensberatung von Landsbankinn leitete die Kapitalerhöhung.
Mit der Kapitalerhöhung sei die Finanzierung des Baus der ersten Phase des Landheizkraftwerks von First Water gesichert, heißt es in der Mitteilung. „Die Produktionskapazität der ersten Phase wird bei etwa 8.000 Tonnen Lachs pro Jahr liegen, die Pläne des Unternehmens zielen jedoch darauf ab, die Gesamtproduktion letztendlich bei etwa 50.000 Tonnen zu liegen und die Entwicklung im Jahr 2028 abzuschließen. Es ist geplant, First Water an die Börse zu bringen.“ im Jahr 2025 an die Börse zu bringen und parallel zum Listing zusätzliches Kapital für die weitere Entwicklung zu erhalten.“
Grund zum Optimismus
Eggert Þór Kristófersson, CEO von First Water, sagt in der Ankündigung, dass das Unternehmen ein großartiges Projekt in der Hand hat. Dies spiegelt sich darin wider, dass trotz schwieriger Marktbedingungen eine erfolgreiche Kapitalerhöhung durchgeführt werden konnte. „Es gibt daher allen Grund, optimistisch zu sein und wir werden die umweltfreundliche und nachhaltige Lachszucht an Land weiter ausbauen.“