Die Kunstpolitik bis zum Jahr 2030 wurde im Mai von Alþingi genehmigt, soll aber die Kunstkultur des Landes fördern. Die Kunstpolitik soll auch dazu beitragen, das öffentliche Wissen und Interesse an Kunst zu steigern und die Lebensqualität und Zufriedenheit zu verbessern.
Die Gruppe, die für die Arbeit an der Strategie verantwortlich war, traf sich in der isländischen Kunstgalerie, um die Tatsache zu feiern, dass die Strategie veröffentlicht wurde.
„Wenn man sich nicht um die Kultur kümmert, verliert die Nation ihre Seele“, sagte unter anderem Lilja Dögg Alfreðsdóttir, Ministerin für Kultur und Handel, in ihrer Rede. Sie sagte, dass es ein äußerst wichtiger Schritt sei, die Richtlinie veröffentlichen und von Althingi genehmigen zu lassen.
Die Kunstpolitik erörtert die Vision des Kunstumfelds bis zum Jahr 2030 mit den Hauptzielen, dass Island eine dynamische Kunstkultur hat, dass das Unterstützungssystem für Kunst in Island einfach und effizient sein wird und dass isländische Kunst sichtbar und wachsend wird Industrie. Es wird auch separat diskutiert, dass isländische Kunst einen internationalen Platz einnimmt.
Die Bildende Kunstpolitik schlägt gezielte Maßnahmen vor, um die institutionellen und unterstützenden Systeme der bildenden Kunst zu vereinfachen, aber gleichzeitig zu stärken und die Infrastruktur der bildenden Kunstbranche gezielter als bisher zu fördern. Dies kann die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen verbessern und den Export und die Vermarktung isländischer Kunst fördern.
„Dieser wichtige Schritt ist einer von vielen, die in den letzten Jahren unternommen wurden, um das Umfeld für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Island zu verbessern. „Wir haben auf diesem Weg organisiert gearbeitet und es ist schön zu sehen, dass bemerkenswerte Ergebnisse erzielt werden“, sagt der Minister für Kultur und Handel über die Strategie.
„Die Vision ist, dass Kunst eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielt und unabhängig von den Umständen ein integraler Bestandteil der Bildung, Entwicklung und des täglichen Lebens der Menschen im ganzen Land wird.“
Eine Projektgruppe zur Schaffung einer Kunstpolitik bestand aus Hildur Jörundsdóttir, Auður Edda Jökulsdóttir, Dorothée Maria Kirch, Börkur Arnarson, Auður Jörundsdóttir, Helgi Þorgils Friðjónsson, Hlynur Helgason und Harpa Þórsdóttir.
Die Kunstpolitik hat vier Hauptziele:
- Island hat eine dynamische Kunstkultur
- Das Fördersystem für Kunst in Island ist einfach und effizient
- Die isländische Kunst wird eine sichtbare und wachsende Branche sein
- Die isländische Kunst nimmt einen internationalen Platz ein