Auður Ýr Sveinsdóttir, Direktor für Flugsicherheit am Flughafen Keflavík, sagt, dass das Ziel bei der Sicherheitsdurchsuchung am Flughafen darin besteht, dass 95 % der Passagiere in weniger als 15 Minuten durch den Flughafen kommen.
Grund dafür ist die Nachricht, dass sich sowohl am Montag als auch am Donnerstag vergangener Woche eine kurze Schlange gebildet hat und dass bei der Sicherheitsdurchsuchung eine lange Schlange bis hinunter zur Abflughalle reichte.
Ging ziemlich schnell
Auður sagt, dass der Verkehr am Donnerstag zwar für kurze Zeit bis zur Abflughalle reichte, der Verkehr jedoch schnell und reibungslos verlief.
„Die Schlange war lang, aber es ging auch ziemlich schnell. Es war nicht die gleiche Situation wie am Montag, als wir aufgrund von Erkrankungen des Personals Probleme hatten und nicht alle Leitungen offen halten konnten.
Der Andrang ist im Sommer groß und donnerstags sind die größten Tage im Terminal, aber dann machen die Leute zum Beispiel Wochenendausflüge.“
Es wird viel investiert
Auður weist darauf hin, dass bestimmte Teile des Terminals alt seien und die Zahl der Passagiere von Jahr zu Jahr steige, was manchmal dazu führe, dass die Warteschlangen bis hinunter zur Treppe reichen. Derzeit laufen umfangreiche Bauarbeiten zur Erweiterung des Terminals, und laut Auður wurde der Ostflügel erst kürzlich eröffnet.
Laut Auður laufen die Bauarbeiten an diesem riesigen Erweiterungsbau, der unter anderem das Gepäcksystem beherbergt, und in der Zukunft werde es neue Tore geben. Sie sagt, es seien viele Investitionen im Gange, um sich auf die Zukunft vorzubereiten, da die Zahl der Passagiere, die das Terminal passieren, zunehmen werde.
Laut Auðar wird unter anderem die Anschaffung neuer Ausrüstung für die Sicherheitsdurchsuchung am Flughafen Keflavík vorbereitet, um die Qualität der Luftsicherheit zu erhöhen.
„Wir werden in der Lage sein, den Inhalt des Handgepäcks der Passagiere besser zu identifizieren und zu erkennen, ob es gefährlich ist oder nicht.“ Dann werden wir auch bessere Analysen über die Passagiere selbst haben, wenn sie durch die Gates gehen.
Nicht mehr nur Metalle sind gefragt. „Diese Analysemethode, die für die Bilder in den Beuteln verwendet wird, kann unter anderem den Inhalt und die Zusammensetzung der Flüssigkeit identifizieren, die sich möglicherweise in den Beuteln befindet“, sagt Auður.
Das amerikanische Unternehmen Leidos Incorporated ist eines der Unternehmen, das sich auf die Ausrüstung spezialisiert hat, deren Kauf Isavia vorbereitet.
Computer und Geräte dürfen in Taschen aufbewahrt werden
So sagt Auður, dass die Qualität des Flugschutzes erhöht wird. „Was so zufriedenstellend ist, ist, dass es reduziert die Notwendigkeit, beispielsweise Computer und Elektronikgeräte aus Taschen zu holen, und auch Flüssigkeiten.“
Vorbereitungsschritte für den Beschaffungsprozess sind im Gange und Auður sagt, dass sie damit rechnen, dass diese neue Ausrüstung im Jahr 2025 implementiert wird. Die Ausrüstung wird überprüft und wie die Dinge an anderen Flughäfen gehandhabt werden, aber laut Auðar muss die Arbeit sehr sorgfältig durchgeführt werden, da es sich um ein sehr teures Gerät handelt.
Wie viel kostet diese Art von Ausrüstung?
„Das sind etwa eineinhalb Milliarden ISK. Es ist nicht von der Stange, es ist alles maßgeschneidert, nicht nur die Maschinen, sondern alle Förderbänder. Es ist alles maßgeschneidert für unseren Raum.“
Auður sagt, dass es eine gute Zusammenarbeit mit den nordischen Ländern gibt und Isavia genau beobachtet, wie sich die Dinge dort entwickeln. „Wir lernen und nutzen die Gelegenheit, um zu sehen, wie es anderswo läuft.“
Sie sagt, dass die Arbeiten noch nicht so weit sind, dass man die Auswirkungen auf die Wartezeit der Passagiere abschätzen kann, sie geht jedoch davon aus, dass diese neue Technologie die Reise der Passagiere erheblich vereinfachen wird.