Ein ausländisches Frachtschiff hatte letzte Nacht etwa vier Seemeilen vor Rifstanga einen Motorschaden.
Kurz vor drei Uhr wurden das Hubschraubergeschwader der Küstenwache und Seenotrettungsteams des Unfallverhütungsvereins Landsbjargar zusammen mit der Besatzung des Patrouillenschiffs Freyja ausgerufen.
Außerdem wurde ein in der Nähe befindlicher isländischer Schlepper gebeten, den Ort anzusteuern.
Dies geht aus der Mitteilung der Küstenwache hervor.
Werfen Sie den Anker
Der Besatzung an Bord des Frachtschiffes gelang es, durch das Werfen des Ankers die Drift des auf Land zusteuernden Schiffes zu stoppen.
Das Schiff ist jetzt etwa drei Seemeilen vom Ufer entfernt und sein Anker hält. Der Wind weht am Standort langsam und die Wellenhöhe beträgt etwa zwei Meter.
Die größte Gefahr ist vorüber
Als die größte Gefahr vorüber war, wurden die Seenotrettungsmannschaften zusammen mit dem vor Ort verfügbaren Schlepper abgezogen.
Geplant ist, dass das Wachschiff Freyja am Nachmittag am Einsatzort eintrifft, dann wird aber mit der Schiffsreederei entschieden, wie es vom Einsatzort abgeschleppt wird. Auch das Hubschraubergeschwader der Küstenwache steht in Akureyri bei Bedarf in Bereitschaft.