Die direkten Kosten für die Wirtschaft einer vollständigen Einstellung des Luftverkehrs für einen Tag könnten sich auf rund 1,5 Milliarden ISK belaufen. Der direkte Schaden für den Tourismus beträgt mindestens eine Milliarde.
Dies erscheint in Benachrichtigung Wirtschaftsverbände, die auf die Schäden aufmerksam machen, die durch die Einstellung des Flugverkehrs entstehen können. Für Montag und Mittwoch ist erneut die Arbeitsniederlegung der Fluglotsen angekündigt. Die Arbeitsunterbrechung dauert jeweils sechs Stunden, also von 4 bis 10 Uhr.
„Durch diese Maßnahmen entsteht ein erheblicher Schaden, der in erster Linie die Tourismusbranche betrifft, die Maßnahmen wirken sich aber auch auf den Export von Meeresprodukten sowie andere Sekundäreffekte in der gesamten Wirtschaft aus“, heißt es in der Mitteilung.
Unterbrechen Sie die Arbeit für sechs Stunden
Am Montag werden die Fluglotsen wie bereits am Dienstag und Donnerstag ihre Arbeit für sechs Stunden einstellen.
Montag ist der dritte von vier Streiktagen, die diesen Monat angekündigt wurden, und die Fluglotsen streiken zum dritten Mal in fünf Jahren.
„Außerdem beläuft sich der Export von Frischfisch auf dem Luftweg auf etwa 100 Millionen ISK pro Tag, was durch die damit verbundenen Kosten ausgeglichen werden müsste.“ Darüber hinaus werden indirekte Auswirkungen auf andere Branchen nicht berücksichtigt, die erheblich sein können, auch wenn sie negativer sind.“
Der dadurch entstehende Schaden beläuft sich auf etwa 1,2 Milliarden ISK
„Wichtig ist auch zu bedenken, dass im Gegensatz zu den meisten anderen Nachbarländern Flüge ins und vom Land die einzige Verbindung sowohl für Unternehmen als auch für Haushalte ins Ausland darstellen.“ Daraus folgt, dass der Schaden durch die Einstellung des Flugverkehrs deutlich höher ist, als in der Statistik gemessen wird.“
Im Vergleich zum Konsum ausländischer Touristen ergibt sich ein Umsatzverlust von 1,2 Milliarden ISK aufgrund des geringeren Konsums von Touristen für jeden Tag, an dem es keine Flüge in das Land gibt.
Die Auswirkungen werden nicht nur die Unternehmen, sondern auch das Finanzministerium zu spüren bekommen, denn ein Bericht über den steuerlichen Fußabdruck im Tourismus schätzt, dass der steuerliche Fußabdruck des Sektors in diesem Jahr mehr als 90 Milliarden ISK betragen wird, was mehr als 250 Millionen ISK pro Person entspricht Tag.
„Es ist daher klar, dass das Finanzministerium von diesen Maßnahmen nicht verschont bleiben wird“, heißt es im Fazit der Ankündigung.