Verschiedene Aspekte der Aktivitäten und des Arbeitsumfelds des Strafvollzugsdienstes mangelt es, was dazu führt, dass das isländische Vollzugssystem nicht mit der gesetzlich vorgeschriebenen Effizienz und Wirksamkeit betrieben wird. Im Bereich der Durchsetzungsfragen wurde keine allgemeine Politik formuliert, und die Arbeit der Gefängnisbehörde war schwierig, was zu Personalmangel und einem erhöhten Wartungsbedarf in den Gefängnissen geführt hat. Es funktioniert auch nicht gut, die Einladungsliste zu verkürzen, und so werden sie länger. Dies ist eines der Dinge, die aus der neuen Verwaltungsüberprüfung des National Audit Office of the Prison Service hervorgehen können.
In dem Bericht heißt es, dass verschiedene Aspekte der Aktivitäten der Organisation die schlechte Situation bei Strafverfolgungsfällen in diesem Land verursachen. Es wird kritisiert, dass das Justizministerium keine Gesamtpolitik im Bereich der Durchsetzung formuliert hat, aber von den neun Vorschlägen des Nationalen Rechnungshofs im Bericht beziehen sich vier auf die Formulierung einer Gesamtpolitik, die sich an das Ministerium richtet der Gerechtigkeit.
Geringere Nutzung der Gefängniseinrichtungen als möglich wäre
Es wird auf den intensiven Betrieb der Einrichtung hingewiesen, es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Justizministerium die Forderung der Prison Service Agency nach mehr Geld unterstützt hat.
Dieser schwere Betrieb hat unter anderem zu einer Unterbesetzung in den meisten Bereichen der Anstalt geführt, was dazu geführt hat, dass die relative Auslastung der Gefängnisräume geringer ist, als möglich wäre. Dies führt dazu, dass es schlecht war, die Einladungsliste zu kürzen.
Die Arbeitskultur liegt in Trümmern
Der Bericht verweist auf die Tatsache, dass es deutliche Anzeichen dafür gibt, dass die Arbeitskultur des norwegischen Gefängnisdienstes in einem schlechten Zustand ist und dass dagegen angegangen werden muss. Es wird erwähnt, dass die Umsetzung der Verkürzung der Wochenarbeitszeit in vielerlei Hinsicht mangelhaft war und zu erheblichen Kostensteigerungen aufgrund von Überstunden und einer erhöhten Belastung des Personals, insbesondere des Gefängniswärters, geführt hat, was jedoch den Zielen des Projekts zuwiderläuft. Diese zunehmenden Überstunden haben auch zu einem Anstieg der posttraumatischen Belastungen im Beruf geführt.
Außerdem werden schlechte Ergebnisse bei einer Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage innerhalb der Anstalt und die mangelhafte Aus- und Weiterbildung der Gefängniswärter, für die die Anstalt verantwortlich ist, hervorgehoben.
Der tatsächliche Zuwachs an Gefängniseinrichtungen ist trotz Hólmheiði gering
Dem Bericht zufolge gerieten zudem schwere Einsätze dazu, dass die notwendige Instandhaltung der Gefängnisunterkünfte auf Eis gelegt wurde. Es wird darauf hingewiesen, dass trotz der Einführung eines Gefängnisses in Hólmheiði im Jahr 2016 der tatsächliche Anstieg der Gefängniseinrichtungen gering war und nicht mit der Zunahme der Zahl der Gefangenen und der Strafen einherging.
Das National Audit Office sagt, dass die Baugeschichte von Litla-Hraun, dem größten Gefängnis, nie von einer umfassenden oder langfristigen Vision des Betriebs geprägt war. Die Aktivitäten entsprechen nur teilweise den modernen Anforderungen an die Sicherheit und Rehabilitation von Gefangenen in Gefängnissen. Eine angemessene Trennung der Gefangenen ist nicht möglich, weshalb Gewalt- und Drogenfälle ein anhaltendes Problem darstellen.
Daher wird festgestellt, dass das größte Gebäude von Litla-Hraun, Hús 4, das 1995 eröffnet wurde, seinen Zweck nicht erfüllt und es starke Anzeichen dafür gibt, dass es nutzlos ist.
Der Nationale Rechnungshof weist darauf hin, dass die Zahl der Straftaten zugenommen habe und die Haftstrafen generell höher geworden seien. Es leidet unter dem Bevölkerungswachstum, aber auch unter der Zunahme der organisierten Kriminalität. Dies hat zu einer längeren Vorladungsliste geführt und den Druck auf das Durchsetzungssystem des Landes erhöht. Es gibt Beispiele dafür, dass Urteile aus diesem Grund erloschen sind.
Geschlechterungleichheit „völlig unverteidigt„
In diesem Herbst wurde jedoch angekündigt, dass in Litla-Hrauni statt Renovierungsarbeiten ein neues Gefängnis gebaut werden solle. Das National Audit Office gibt an, dass dies ein Grund zum Feiern sei, dass jedoch sorgfältige Aufmerksamkeit auf die Planung gelegt werden müsse und dass bei den Gebäuden die langfristigen Anforderungen des Durchsetzungssystems berücksichtigt werden müssten.
So wird unter anderem darauf hingewiesen, dass die meisten Gefangenen heute männlich sind, nämlich über 90 %. Das Strafverfolgungssystem wurde größtenteils auf dieser Grundlage gestaltet, doch heute gibt es Unterbringungsmöglichkeiten für Frauen nur im Gefängnis in Hólmsheði und im Gefängnis in Sogni. Der Rechnungshof stellt jedoch fest, dass Hólmheiði als Sicherheitsgefängnis und Kurzzeiteinrichtung konzipiert war und dass es eine gefährliche Maßnahme ist, Frauen dort über einen längeren Zeitraum festzuhalten.
„Der Rechnungshof geht davon aus, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Bedingungen so groß sind, wie sie tatsächlich sind, und dass es keine besondere Unterbringung für weibliche Gefangene gibt“, heißt es in dem Bericht.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass im Allgemeinen eine vollständige Trennung der Geschlechter herrscht und das National Audit Office der Ansicht ist, dass die Vorstellungen des Justizministeriums hinsichtlich der Erweiterung des Sogni-Gefängnisses ab September den Empfehlungen des Parlamentarischen Ombudsmanns nicht vollständig entsprechen dieser Hinsicht.
Immobilien werden vom Gefängnisdienst verwaltet
Der Großteil der von der Gefängnisverwaltung verwalteten Immobilien unterliegt der Autorität der Anstalt selbst und nicht der Direktion für Justizvollzugsanstalten – Ríkiseigna, wie es bei den meisten staatlichen Immobilien der Fall ist. In dem Bericht heißt es, dass dies bedeutet, dass Manager und Direktoren viel Zeit für Betrieb und Wartung aufwenden müssen, und dass dies eine unglückliche Regelung sei. Das Nationale Rechnungsprüfungsamt ist der Ansicht, dass es besser wäre, wenn die Verwaltung und der Betrieb der Immobilien der Framkæðasysula – Ríkiseignir obliegen würden.
Schlechte Dokumentation und Klassifizierung sowie fehlende Kontrollmechanismen
Der Bericht kritisiert auch die Art und Weise, wie die schwedische Gefängnisverwaltung mit der Dokumentation und Klassifizierung von Daten umgeht, unter anderem in Bezug auf Vorfälle, die die Sicherheit von Gefängniswärtern oder Disziplinarverstöße von Insassen beeinträchtigten. Nach Ansicht des National Audit Office schränkt dies die Perspektive der Prisons Affairs Agency ein und verringert die Wirksamkeit der Korrekturen, die verschiedene Sicherheitsanomalien erfordern.
Zusätzlich zu den oben erwähnten Mängeln in der Struktur von Litla-Hraun heißt es in dem Bericht, dass die geringe Anzahl von Gefängniswärtern und der Mangel an allgemeiner Sicherheitsausrüstung zu Risikofaktoren im Gefängnis beitragen. Unter anderem ist es notwendig, die Überwachungsausrüstung zu verbessern. „Nach Ansicht des Gefängnisdienstes ist es dringend erforderlich, die Kameraausrüstung zu verbessern, und dann sind Computer, Software und andere technische Geräte entweder veraltet oder mangelhaft, wie aus Bewertungen dieser Aspekte des Einsatzes hervorgeht.“
Die Rehabilitation von Gefangenen muss gefördert werden
Abschließend erklärt das National Audit Office, dass es dringend erforderlich sei, dass die Gefängnisbehörden mit den Gesundheits-, Bildungs- und Sozialbehörden an einer Gesamtpolitik im Bereich der Strafverfolgung zusammenarbeiten, um die Rehabilitation von Gefangenen zu fördern und so die Zahl der Rückkehrer zu verringern Gefängnis.
Die neun Empfehlungen, die das Nationale Rechnungsprüfungsamt in dem Bericht vorlegt, lauten wie folgt, sind jedoch in vier unterteilt, je nachdem, wo sie angesprochen werden.
Tipps für das Justizministerium
- Die Bedingungen in Litla-Hraun müssen verbessert und der Bau eines neuen Gefängnisses beschleunigt werden
Das Nationale Rechnungsprüfungsamt hält es für dringend erforderlich, dass das Justizministerium in Zusammenarbeit mit dem Gefängnisdienst und der Direktion für öffentliche Arbeiten – Ríkiseignir – schnell an der Errichtung eines neuen Gefängnisses arbeitet, da die bestehenden Räumlichkeiten in Litla-Hraun in einem solchen Zustand sind Extrem schlechter Zustand, wenn nicht unbrauchbar. Der schlechte Zustand älterer Gebäude muss auch im Hinblick auf potenziell schädliche Bedingungen berücksichtigt werden. Es ist wichtig, dass ein neues Gebäude langfristige Ziele im Hinblick auf die Bedürfnisse des Vollzugssystems sowie die Gesundheit und Sicherheit von Gefangenen und Personal erfüllt. Das Nationale Rechnungsprüfungsamt ist außerdem davon überzeugt, dass es unbedingt erforderlich ist, dass der Betrieb des Gefängnisses während der Umsetzungsphase so wenig wie möglich gestört wird und dass gleichzeitig eine wirksamere Behandlung und Rehabilitationsarbeit für Gefangene durchgeführt wird. - Das Exekutivbüro – Ríkiseignir übernimmt den Wohnungsbetrieb unter der Schirmherrschaft der Justizvollzugsanstalt
Es gibt gute Gründe dafür, dass die Verwaltung und der Betrieb der Räumlichkeiten, in denen der Gefängnisbetrieb untergebracht ist, dem Exekutivbüro – Ríkiseigna – übertragen werden. Nach Ansicht des National Audit Office sollten die oben genannten Projekte nicht zu den Kernaktivitäten des Instituts für Gefängnisse gehören und dadurch die Leitung und Direktoren des Instituts belasten. Außerdem steht die derzeitige Regelung im Widerspruch zur allgemeinen Regelung der Wohnungsbaumaßnahmen der Regierung. Aus diesem Grund wird das Justizministerium angewiesen, diese Regelung zu überprüfen. - Es wird eine umfassende Rehabilitationsstrategie entwickelt
Das National Audit Office fordert das Justizministerium dringend auf, seinen Zeitplan für die Formulierung einer umfassenden Politik im Bereich der Durchsetzung einzuhalten. Die Institution bekräftigt, dass in diesem Zusammenhang die Einbeziehung der Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbehörden erforderlich ist, da die oben genannten Parteien in verschiedenen Aspekten der Rehabilitation von Gefangenen und vorbeugenden Maßnahmen gesetzlich verpflichtet sind, die Zahl der Rückkehrer ins Gefängnis zu verringern. - Die Stellung der Frauen in den Gefängnissen des Landes muss verbessert werden
Es ist dringend erforderlich, dass das Justizministerium und der Strafvollzug an einer langfristigen Lösung für die Unterbringung weiblicher Gefangener arbeiten. Obwohl es relativ wenige Frauen gibt, die Haftstrafen ohne Bewährung erhalten, ist es unvermeidlich, dass für sie keine besonderen Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Außerdem haben weibliche Häftlinge einen eingeschränkteren Zugang zu Arbeitsplätzen, Aktivitäten und anderen Rehabilitationsressourcen als männliche Häftlinge, was als inakzeptabel angesehen werden muss.
Tipps für den Gefängnisdienst
- Es muss eine Ausbildung und Umschulung des Gefängniswärters erfolgen
Die Gefängnisverwaltung muss die Gesetze und Vorschriften in Bezug auf die Aus- und Weiterbildung von Gefängniswärtern durchsetzen. Da der Betrieb der Gefängniswärterschule in ihrer bisherigen Form im Jahr 2014 eingestellt wurde, entspricht die Aus- und Weiterbildung neuer Gefängniswärter nicht den gesetzlichen Anforderungen. Es gibt Anlass, die Konsultation mit den Gefängniswärtern bei der Erstellung des Lehrplans zu wiederholen. Ein Versagen in der Qualität der Berufsausbildung in Gefängnisstudien kann die Sicherheit von Gefängniswärtern, Gefangenen und anderem Personal in Gefängnissen gefährden. - Der norwegische Gefängnisdienst muss die Analyse von Sicherheitsvorfällen verstärken
Die Möglichkeiten zur Analyse von Sicherheitsvorfällen müssen durch eine verbesserte Registrierung und Dokumentation gestärkt werden. Da es schwierig ist, Berichte über Abweichungen zu sammeln und Risikofaktoren zu identifizieren, verfügt die Gefängnisbehörde nicht über den erwarteten Überblick über verschiedene Arten von Abweichungen und Risiken aufgrund von Sicherheitsproblemen. Dies verhindert eine effiziente Bedarfsanalyse dieses Unternehmensaspekts. - Die Arbeitsplatzkultur des Strafvollzugsdienstes muss gestärkt werden
Die Umfragen zur Arbeitszufriedenheit der letzten Jahre zeigen, dass die Arbeitsplatzkultur im Strafvollzug gestärkt werden muss und systematisch daran gearbeitet werden muss, die Arbeitszufriedenheit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu steigern. Tipps und andere Daten, die das National Audit Office untersucht hat, bestätigen, dass die Personalressourcen der Organisation nicht in gutem Zustand waren, und es ist wichtig, dass die Manager der Organisation auf diese Situation reagieren.
Hinweis an das Gesundheitsministerium
- Das Recht der Gefangenen auf Gesundheitsversorgung muss gewährleistet sein
Es gibt Hinweise darauf, dass es in vielerlei Hinsicht an Dienstleistungen und Zugang zur Gesundheitsversorgung für Gefangene mangelt. Das National Audit Office weist das Gesundheitsministerium an, sicherzustellen, dass die Kommunikation mit den Gefängnisbehörden effizient ist und der Zugang der Gefangenen zu psychiatrischen Diensten gewährleistet ist. Es ist unbestreitbar, dass die Verantwortung für die Gesundheitsversorgung der Gefangenen auf den Schultern der Gesundheitsbehörden liegt.
Hinweis an das Ministerium für Bildung und Kinderangelegenheiten
- Die Arbeit der Arbeitsgruppe zur Ausbildung von Gefangenen und Gefängniswärtern muss beschleunigt werden
Nach Ansicht des National Audit Office hat sich die Arbeit der gemeinsamen Arbeitsgruppe des Ministeriums für Bildung und Kinderangelegenheiten und des Justizministeriums zu Inhalt und Rahmen der Ausbildung von Gefangenen und Gefängniswärtern übermäßig verzögert. Die im Jahr 2020 ernannte Gruppe sollte im Jahr 2021 Bericht erstatten. Im November 2023 war sie unvollständig. Angesichts der Herausforderungen im Bereich der Ausbildung von Gefangenen und Gefängniswärtern und der strategischen Arbeit des Justizministeriums im Bereich der Durchsetzung steht das Ministerium für Bildung und Kinderangelegenheiten vor der Herausforderung, dafür zu sorgen, dass die Arbeitsgruppe ihre Arbeit schnellstmöglich abschließt wie möglich.