Die isländische Fischereiflotte hat im vergangenen April fast 155.000 Tonnen Fang angelandet, das sind 23 % mehr Fang als im gleichen Monat des Vorjahres, heißt es Website von Statistics Island.
Gemessen an den Tonnen gibt es den größten Unterschied beim Schwarzbarsch, aber beiden wurde eine stattliche Quote an Schwarzbarsch zugeteilt und die Fischerei war im färöischen Hoheitsgebiet äußerst erfolgreich. Die Schiffe brachten im vergangenen April 109.000 Tonnen Kohle an Land, während der Fang im selben Monat des Jahres 2023 über 88.000 Tonnen betrug.
Im April wurden 42.832 Tonnen Grundfisch angelandet, das sind 23 % mehr als im Vorjahresmonat. Der größte relative Anstieg der Fänge war beim Schellfisch zu verzeichnen und belief sich auf 74 %, aber auch bei Barschen und Plötzen gab es einen guten Anstieg. Der Kabeljaubestand nahm zu
Betrachtet man einen Zwölfmonatszeitraum, war jedoch ein Rückgang der Gesamtzahl isländischer Schiffe zu verzeichnen. Von Mai 2023 bis April 2024 landeten die Schiffe 1.101.000 Tonnen, das ist ein Fünftel weniger als in den zwölf Monaten zuvor.
Der Pelzmangel in diesem Jahr hat mit einer Differenz von rund 330.000 Tonnen einen entscheidenden Einfluss auf den Rückgang. Dagegen steigt der Köhlerfang um 14 % und der Makrelenfang um 9 %.