Einführung einer automatischen Durchschnittsgeschwindigkeitskontrolle im Dýrafjörður-Tunnel in den Westfjorden
Am Donnerstag wird im Dýrafjörður-Tunnel eine automatische Durchschnittsgeschwindigkeitskontrolle eingeführt. Ziel der Inspektion ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Auf der Website der Straßenverwaltung heißt es, dass die automatische Geschwindigkeitskontrolle einer der Schwerpunkte des Verkehrssicherheitsplans der Regierung sei. Radarkameras sollten vor allem in unfallreichen Abschnitten installiert werden, aber auch in Tunneln sollte ein Schwerpunkt auf die Installation solcher Geräte gelegt werden, um die Wahrscheinlichkeit von Unfällen zu verringern.
„Die automatische Durchschnittsgeschwindigkeitsregelung basiert darauf, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Fahrzeugs, das eine bestimmte Strecke zurücklegt, durch Division der Strecke durch die Zeit berechnet wird. Dann arbeiten für jede Fahrtrichtung zwei Kameras zusammen, wobei sich eine am Abschnittsanfang und die andere am Abschnittsende befindet.
Es werden Bilder von allen Fahrzeugen aufgenommen und das Gerät analysiert, wie lange der Fahrer zwischen den Kameras gefahren ist und errechnet daraus die Durchschnittsgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf der Strecke. Liegt die errechnete Geschwindigkeit über der erlaubten Geschwindigkeit, gilt der betreffende Fahrer als Täter, woraufhin sich die Polizei um die weitere Bearbeitung und die Verhängung eines Bußgeldes kümmert. Alle Daten werden verschlüsselt und Bilder von Nicht-Tätern werden automatisch von den Kameras gelöscht. Auf beiden Seiten des Tunnels wurden Schilder angebracht, die auf die Patrouille hinweisen.
Die Straßenverwaltung ist für die technische Durchführung der Inspektion verantwortlich, während der Nationale Straßenpolizeikommissar für die Bearbeitung und Erhebung von Bußgeldern verantwortlich ist“, heißt es auf der Website der Straßenverwaltung.