Einige Zahlen ohne Heizung – Indikator
Gestern wurde die Abteilung für öffentliche Sicherheit des Nationalen Polizeikommissars über fast zweihundert Immobilien in Grindavík informiert, die möglicherweise über keine Heizungsversorgung verfügen. Nach Angaben von HS Veitna konnte gestern und heute Morgen für einen beträchtlichen Teil davon die Warmwasserversorgung wiederhergestellt werden, die genauen Zahlen werden jedoch erst heute bekannt gegeben. Laut Angaben auf der Website Grindavík Das Ministerium für Zivilschutz hat eine Reihe von Klempnern mit der Inspektion der betreffenden Häuser beauftragt und wird sich mit deren Eigentümern in Verbindung setzen.

Bohren, um nach dem Wasser zu beginnen
Im Zusammenhang mit Erdbeben und Vulkanausbrüchen in Reykjanes und deren möglichen Auswirkungen auf die Wasserquelle in Svartsengi hat HS Veitur daran gearbeitet, Maßnahmen zur Errichtung einer Ersatzwasserquelle in Garði zu ergreifen, die von 25.000 Einwohnern und Unternehmen in Reykjanes und Suðurnesjabær genutzt werden kann. Die Bohrungen beginnen gleich.
Mehrere Rettungsteams kontaktierten
Bis zu hundert Rettungsteams sind derzeit in und um Grindavík im Einsatz, doch die Bewohner von 100 Häusern konnten heute Wertsachen retten. Landsbjörg rief gestern die Rettungsteams im Land auf. Jón Þór Víglundsson, der Informationsbeauftragte von Landsbjargar, sagt, er habe gutes Feedback erhalten.

„Der erste Empfang war gut, aber es braucht Zeit, bis die Leute lockerer werden. Wir gehen davon aus, dass die Gruppen, die einen langen Weg zurücklegen, mindestens drei Tage hier sein werden. Daher müssen die Menschen planen und sich eine Auszeit von der Arbeit gönnen. Wir hoffen, dass die Arbeitgeber dies verstehen. „Rettungsteams aus Ísafjörður, Dalvík und Aðaldal gehören zu denen, die bereits Kontakt zu uns aufgenommen haben“, sagt Jón.
Zweifellos mehr Zittern
Das isländische Meteorologische Amt erweiterte gestern Nachmittag die Gefahrenzone um Grindavík und Svartsengi, nachdem bei Svartsengi erneut Landung einsetzte. Das Gebiet ist in drei Gefahrenzonen unterteilt, wobei der äußerste Bereich durch Erdbeben gefährlich ist, dann Gefahr durch die Gefahr von Vulkanausbrüchen besteht und dann durch die erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs und gefährliche Gasverschmutzung. Þorbjörn und Hagafell liegen in dieser Gegend. Sigríður Magnea Óskarsdóttir ist Naturkatastrophenexpertin beim isländischen Wetteramt.
„Wir haben seit Mitternacht etwa 130 Erdstöße gemessen. Allerdings ist die Sensitivität der Echtzeitdaten aufgrund des Wetters mittlerweile geringer, sodass die Erdbeben zweifellos viel häufiger auftreten“, sagt sie.