Der Aktionsplan basiert auf der Politik von Alþingin zu Fragen der psychischen Gesundheit bis zum Jahr 2030. Wie dort angegeben, muss der Gesundheitsminister einen Aktionsplan für jeweils fünf Jahre vorlegen, der jährlich überprüft werden muss. Die Politik selbst weist den Weg zu Reform, Veränderung, Entwicklung und Innovation im Bereich der psychischen Gesundheit, aber mit einem Aktionsplan wird detailliert ausgearbeitet, wie die Politik umgesetzt wird.
Umfangreiche Beratung
Ein Aktionsplan für psychische Gesundheit basiert auf umfangreichen Vorarbeiten und Datenanalysen. Während seiner Ausarbeitung fanden umfangreiche Konsultationen statt, und der Entwurf des Aktionsplans wurde in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und einer Beratungsgruppe der wichtigsten Interessengruppen in Fragen der psychischen Gesundheit in Island erstellt. Der Entwurf wurde Ende vergangenen Jahres im Konsultationsportal der Regierung veröffentlicht. Insgesamt gingen 27 Kommentare ein, und die Kommentatoren äußerten sich positiv und begrüßten die Schwerpunkte des Plans.
Damit der Aktionsplan erfolgreich sein kann, ist eine erfolgreiche Konsultation und Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitsministerium, anderen Ministerien, Gesundheitseinrichtungen und anderen Gesundheitsdiensten, sowohl öffentlichen als auch privaten, sowie mit Wohltätigkeitsorganisationen und gemeinnützigen Organisationen auf lokaler Ebene erforderlich Behörden und andere Wohlfahrtsdienste bei der Umsetzung der Politik zur psychischen Gesundheit. Betonung muss auch auf die Integration des Programms mit Maßnahmen in anderen öffentlichen Programmen gelegt werden, wo es relevant ist, die Ziele der Politik in Fragen der psychischen Gesundheit zu erreichen.