Ein Team führender Geowissenschaftler Schottlands hat von der britischen Regierung einen Zuschuss in Höhe von einer Million Pfund Sterling oder etwa 170 Millionen isländischen Kronen erhalten, um eine neue Methode zur Messung der Bindung von Kohlendioxid (CO2) in Bodenschichten mithilfe des Carbfix zu entwickeln Methode.
Seit 2007 entwickelt Carbfix eine Methode, um CO2 dauerhaft in Basaltgesteinsschichten im Untergrund zu binden und dort in kurzer Zeit in Mineralien umzuwandeln.
Die Bedeutung der Abscheidung und Bindung von CO2 zur Reduzierung der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre wird zunehmend betont und als notwendiger Bestandteil zur Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens angesehen.
Greine „Fingerabdrücke“ von CO2-Molekülen
Die schottischen Wissenschaftler werden in Zusammenarbeit mit Carbfix eine neue Methode zur Verfolgung des im Kraftwerk Hellisheiður abgeschiedenen CO2 testen, zusätzlich zu den bereits verwendeten Methoden zur Bestätigung seiner sicheren und dauerhaften Speicherung.
DR. Stuart Gilfillan von der University of Edinburgh und sein Team werden eine neue Methode verwenden, um die „Fingerabdrücke“ von CO2-Molekülen zu erkennen, für die die University of Edinburgh ein Patent angemeldet hat.
Das Projekt heißt INCLUSION und ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Carbfix und SUERC, einer Kooperationsplattform für schottische Universitäten zur Forschung im Bereich Umweltfragen.
Es ist der British Natural Environment Research Council, der den Zuschuss bereitstellt.