Die vier Minister, die heute nach Grindavík reisten, um die Situation zu studieren, waren sich einig, wie wichtig es ist, dorthin zu gehen, um die Situation in Grindavík kennenzulernen und so ein besseres Verständnis der Situation zu erlangen.
Diesmal waren es Guðmundur Ingi Guðbrandsson, Minister für Soziales und Arbeitsmarkt, Willum Þór Þórsson, Gesundheitsminister, Svandís Svavarsdóttir, Minister für Ernährung und Lilja Dögg Alfreðsdóttir, Ministerin für Kultur und Tourismus, die in Begleitung von Ott Rafn nach Grindavík reisten Sigmarsson, Mitglied des Rettungsteams in Þorbirn und Boga Adolfsson, Vorsitzender des Rettungsteams. Thorbjarn.
Die Gruppe begann damit, durch die Stadt zu gehen und sich die Spuren der Erdbeben anzusehen. Als nächstes gingen sie zum Gebäude des Rettungsteams in Grindavík, wo die Gruppe mit den Einsatzkräften sprach und sich über die aktuellen Aktivitäten im Gebäude des Rettungsteams informierte.
Gut, um ein tieferes Verständnis der Situation zu bekommen
Lilja sagt, die Folgen der Erdbeben seien weitreichend. Beispielsweise fielen an diesem schicksalhaften Freitag einige Häuser einfach auseinander, während andere scheinbar unbeschädigt blieben.
Sie sagt, es sei interessant gewesen, in Begleitung des Rettungsteams durch die Stadt gehen zu können, um ein tieferes Verständnis der Situation zu bekommen, aber auch ein tieferes Verständnis dafür, wie die Dinge priorisiert wurden.
„Natürlich ist es traurig, diesen großen Riss zu sehen, der sich quer durch die Gemeinde zieht. Sie haben davon schon Bilder gesehen, aber mit eigenen Augen zu sehen, wie es quer durch die Stadt verläuft, ist etwas Besonderes. Aber was für die Zukunft wichtig ist, ist die Entwicklung der Stadt, hier gibt es mächtige Menschen und starke Unternehmen“, sagt Lilja, die sich darüber freut, wie viele Menschen darüber nachdenken, nach Grindavík zurückzukehren.
Effektiv ins Pflegeheim kommen
„Es ist erstaunlich, das mit eigenen Augen zu sehen und wirklich ganz anders, als Bilder im Fernsehen oder in der Presse zu sehen.“ Die Ankunft im Pflegeheim war besonders beeindruckend, da das Gebäude an mehreren Stellen heruntergekommen ist. Da sieht man deutlich die unglaublichen Konflikte, die in der Erdkruste stattgefunden haben“, sagt Guðmundur Ingi.
Guðmundur freut sich, dass die wirtschaftliche Aktivität in der Stadt anläuft und hofft, dass bald auch die Bewohner sicher nach Hause zurückkehren können. Bis dahin sei die Regierung entschlossen, jede erdenkliche Hilfe zu leisten, sagt er.